Die Struktur der obersten Hautschicht entspricht einer „Backsteinmauer“ und die Produkte funktionieren
nur von außen (entfalten ihre Wirkung nicht in tieferen Gewebeschichten).
2. Magnetisches Gleichfeld
Jede gesunde Körperzelle hat ein Membranpotential. Bei verschiedenen Krankheiten verfügen die Zellen über ein verändertes (erniedrigtes) Potential. Der Zellstoffwechsel ist damit vermindert.
Durch die Therapie mit magnetischen Feldern gelingt es, die erkrankten Zellen regelrecht wieder aufzuladen, das Membranpotential kranker Zellen zu normalisieren.
Dadurch werden die biologischen Abläufe im Organismus aktiviert und optimiert.
Durch die Bildung von schwach-elektrischen Felder in Nervenfasern wird die Schmerzleitung reduziert. Auch abschwellende und entzündungshemmende Eigenschaften sind bekannt. Die Endorphinproduktion wird angeregt. Magnetfeldtherapie steigert die Durchblutung, wirkt gegen Geldrollenbildung und Verklumpung der Erythrozyten. Damit bekommt das Blut eine verbesserte Sauerstoffbindungskapazität und das Gewebe wird besser versorgt.
3. Kaltes Infrarotlicht
Kaltes Infrarotlicht dringt tiefer in das Gewebe ein als herkömmliches UV-Licht und kann so dessen Stoffwechsel auch bei besonders tief liegenden Erkrankungen und Verletzungen anregen.
Kaltes Infrarotlicht sorgt dafür, dass Zellenergie aufgebaut wird (ATP-Bildung, d. h. es hilft, geschädigte Muskeln, Bindegewebe, Knochen und Knorpel zu reparieren).
Dies führt zu einer Unterstützung der Selbstheilung.
Kaltes Infrarotlicht wird vor allem zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt.
4. Blaues LED-Licht
Seit einigen Jahren wird blaues Licht zu therapeutischen Zwecken verwendet. Anders als beim kalten Infrarotlicht wirkt dieses Licht durch Wärme, welches beim Auftreffen der Haut entsteht.
Energiereiches Licht wie Blaulicht, besitzt die Möglichkeit, die oxidierten Sulfhydril-(SH-)Körper SH-Enzyme erneut zu reduzieren und so die Turn-over-Rate der Radikalneutralisation deutlich anzuheben. Der Synthesestoffwechsel bekommt dadurch sein notwendiges reduziertes Milieu.
Ziel der Blaulicht-Therapie ist es, mit Hilfe körpereigener Kräfte die überschießenden Reaktionen des Immunsystems –die Produktion entzündlicher Zellen– zu reduzieren.
Es wird mittlerweile bei
- Hauterkrankungen wie Neurodermitis und
Schuppenflechte wie - in der Schmerztherapie des Bewegungsapparates eingesetzt.
Entscheidend für die spürbare Schmerzlinderung sind körpereigene Prozesse um das Molekül Stickstoffmonoxid (NO), dessen Freisetzung durch die Anwendung mit blauem LED-Licht angeregt wird.
Das körpereigene Molekül NO (Stickoxid) kann die Durchblutung fördern und als Folge dessen wird die Versorgung des Muskels mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessern.
- Gleichzeitig können schmerzauslösende Substanzen besser abtransportiert werden
- Wirkt entzündungshemmend
Anwendungen:
Insgesamt münden die Synergie-Prozesse in folgende zertifizierte Indikationen gemäß RL 93/42 EWG:
1. Therapeutische Wirkung in der Frakturbehandlung
Indikationen:
- Frakturen der Tibia, distaler Radius, Skaphoid, lange Röhrenknochen
- Pseudoarthrosen oder Knochenheilungsstörungen
- Kallusdistraktion und Knochenregeneration (Spongiosaplastik)
2. Therapeutische Wirkung in der Wundbehandlung
Indikationen:
- Diabetische Fuß- und Beinulcera
- Chronische venöse Beinulcera
- Chronische/trophische Hautwunden
- Weichteilverletzung
3. Therapeutische Wirkung bei entzündlichen Erkrankungen
Indikationen:
● Kalzifizierte Tendinitis des Schultergelenks
- Epicondylitis
- Karpaltunnelsyndrom
- Hautprobleme (Akne)
4. Therapeutische Wirkung der Steigerung der peripheren Hautdurchblutung:
5. Therapeutische Wirkung zur Linderung von Schmerzzuständen
Indikationen
- Fersensporn
- Muskelverspannung
- Sportverletzungen (z. B. Golferarm)
- Arthrose/Gelenkschmerzen
- Rheumatische Arthritis/Gelenkschmerzen
- Nervenentzündungen
Kontraindikationen
Nicht anwenden bei:
- Erkrankungen, bei denen Wärme kontraindiziert ist
- Akute Infektionen
- Tinnitus
- Thrombophlebitiden
- Plebothromosen
- Schwere fortgeschrittene Durchblutungsstörungen
- Offene Epiphysenfugen
- Schwangerschaft
- Haut- und Knochentumoren
Neben diesen Krankheitsgruppen sollte man bemüht sein, gewisse Organe von einer Direktbeschallung auszuschließen. Nicht direkt beschallen/keine Beschallung von:
- Augen
- Testikeln
- Ovarien
- Laminektominierte Wirbelsäuleanschnitte
- Anästhesierte Bereiche
- Herzsegmenten bei funktionellen Herzbeschwerden
- Epiphysenzonen bei Kindern
Keine Kontraindikation ist das Vorhandensein von Metallimplantaten und Endoprothesen
Kombinationsmöglichkeiten:
Mesotherapie
BionMed® clinical kann neben der Mesotherapie eingesetzt und als Zusatzbehandlung für eine perfekte Steigerung der Effekte verwendet werden.
Botox und Filler
BionMed® clinical kann neben Botox und Filler-Injektionen verwendet werden.
Laser
BionMed® clinical kann problemlos auch oder neben Laserbehandlungen eingesetzt werden, um die Haut zu entspannen und die Wirkung zu verstärken.
Injektionslipolyse
BionMed® clinical kann unterstützend nach der Injektion für eine optimale Verteilung der lipolytischen Inhaltsstoffe im Fettgewebe verwendet werden. U. a. könnten unbeabsichtigte Nebenwirkungen wie Knotenbildung entgegen gewirkt werden.
BionMed® clinical bietet für die unterschiedlichen Anwendungsgebiete das jeweils entscheidende Spezialgel. In Verbindung mit den physikalischen und therapeutischen Effekten von BionMed® clinical ist somit ein größtmöglicher
Behandlungserfolg zu erzielen.
Es dürfen nur wasserlösliche Gele oder Substanzen verwendet werden.
PhysikalischeTherapien sollten immer von erfahren Therapeutendurchgeführt werden.
Hersteller: BIONMED® TECHNOLOGIES GmbH – QM System ISO 13485- info@bionmed.de
Medizinprodukt: EG-Richtlinie für Medizinprodukte 93/42/EWG -
Klassifikation: IIa