Immun­glo­bu­li­ne

aus Colos­trum

Immun­glo­bu­li­ne aus Colos­trum

 

Ich habe die Wir­kung von Colos­trum kenn­enge­lernt, als ein klei­ner Jun­ge von 5 Jah­ren mit ho­hem Fie­ber in die Pra­xis eines mit mir befreun­deten Heil­prak­ti­kers kam. Das Fie­ber dau­er­te bereits meh­re­re Wochen an und kein Antibioti­kum hat­te signi­fi­kant eine Verbesse­rung ge­bracht. Auch die Apo­the­ke an Natur­heil­mit­teln sowie die guten Rat­schlä­ge wie Waden­wi­ckel waren aus­rei­chend erfolg­los ange­wandt wor­den. Der Heil­prak­ti­ker verab­reichte dem Jun­gen auf mei­nen Rat hin abends 3 Kap­seln mit je 500 mg Colos­trum und mor­gens noch­mals 3 Kap­seln mit je 500 mg Colos­trum. Am fol­gen­den Abend war das Fie­ber ver­schwun­den.

 

Ein ande­rer Fall been­de­te inner­halb von 4 Ta­gen eine bereits anti­bio­tisch behan­del­te Lung­en­entzündung. Bei der erwach­se­nen Per­son wur­den täg­lich drei­mal 5 Kap­seln mit je 500 mg ver­ab­reicht.

 

Das mach­te mich neu­gie­rig auf die Ge­schichte, Her­stel­lung und was ande­re Stu­di­en über Colost­rum aus­sag­ten.

 

Bereits Ende des 18. Jahr­hun­derts beschrieb der Arzt Chris­toph W. Hufe­land die ein­ma­li­ge Wir­kung des Colos­trums im Unter­schied zu nor­maler Milch. Er hat­te den lebenser­halten­den Ein­fluss auf den all­ge­mein hohen Ge­sund­heits­standard und das schnel­le Wachs­tum der neuge­borenen Käl­ber erkannt.

 

Auch den Bau­ern ist seit Geden­ken bekannt, dass Käl­ber, die kein Colos­trum erhal­ten, in der Regel in den ers­ten 2 Lebens­wo­chen ster­ben oder immer kränk­lich sind. Daher wird der Bau­er immer dar­auf ach­ten, dass das Kalb zuerst ge­füttert wird und nur der Über­schuss abge­ge­ben wird.

 

Im Jah­re 1955 wur­de eine Publi­ka­ti­on über „Im­munmilch“ als Nah­rungs­er­gän­zung für Men­schen mit rheu­ma­ti­scher Arthri­tis ver­öffentlicht, wodurch die Vor­milch wie­der mehr an Bedeu­tung gewann. In den fol­gen­den Jah­ren wur­den Colos­trum und sei­ne Bestand­teile ver­mehrt unter­sucht. Dabei bestä­tig­te

 

sich, dass gestill­te Säug­lin­ge auch bedeu­tend selte­ner an All­er­gien und Infek­tio­nen er­krank­ten, sie grö­ße­ren Appe­tit zeig­ten und in der Regel schnel­ler wuch­sen als nicht gestill­te Kin­der. Heu­te weiß man, auch durch zahlr­eiche Untersu­chungen, dass Colos­trum auch für den erwach­se­nen Men­schen von enor­mer Bedeu­tung ist.

 

Jüngs­te Stu­di­en haben erge­ben, dass nicht nur allein ver­än­der­te Umwelt­ein­flüs­se und Stress einen Anstieg der soge­nann­ten Zivilisa­tions­krankheiten bewir­ken, son­dern die­ser auch zu­nehmend durch lang­jäh­ri­ge mangel­hafte Ernäh­rung bewirkt wird.

Hier bie­tet Colos­trum eine ein­ma­li­ge Nah­rungs­ergänzung, da es Nähr­stof­fe ent­hält, die in unse­rer heu­ti­gen Nah­rung nicht mehr oder in nur noch gerin­gen Men­gen vor­kom­men. Da das unge­bo­re­ne Kalb kei­ne Immun­stof­fe durch die Pla­zen­ta erhält, muss es den ers­ten An­schub sei­nes Immun­sys­tems über das Colost­rum nach der Geburt erhal­ten. Dies erfolgt über eben eine extrem hohe Gabe an Immunglobuli­nen und Wachs­tums­fak­to­ren. Als Flucht­tier ist es für das jun­ge Kälb­chen überle­bensnotwen­dig, sofort nach der Geburt auf die Bei­ne zu kom­men, um mit der Her­de mitzuhal­ten. Auch hier­für hat die Natur ge­sorgt, indem sie dem Kalb Stof­fe zur Ver­fü­gung stellt, die es befähi­gen, die für die Fort­be­we­gung not­wendige Mus­keltätigkeit unmit­tel­bar aufneh­men zu kön­nen.

 

Zwei in jüngs­ter Zeit durch­ge­führ­te Stu­di­en, eine davon von Prof. Mero, der Uni­ver­si­tät Yväs­kylä in der Uni­ver­si­tät Yväs­kylä in Finn­land, die ande­re von einem Team der Uni­ver­si­tät Kiel haben belegt, daß die Inhalts­stof­fe den Darm des Men­schen pas­sie­ren und in den Blut­kreis­lauf gelan­gen. Da die maß­geb­li­chen DNA-Sequen­zen der Inhalts­stof­fe zwi­schen Mensch und Rind iden­tisch sind, ist auch sicher­ge­stellt, dass die­se vom Mensch auf­ge­nom­men und ver­wer­tet wer­den kön­nen.

 

Colos­trum ist für Men­schen jeden Alters die Nah­rungs­er­gän­zung schlecht­hin und bie­tet geeig­ne­te Inhalts­stof­fe vom jüngs­ten Fami­li­en­mit­glied bis hin zu den Senio­ren. Bestehen­de Defi­zi­te wer­den besei­tigt, die Wider­stands­kraft wird erhöht und Hei­lungs­pro­zes­se wer­den geför­dert.

 

Somit stei­gert und erhält Colos­trum die see­li­sche und kör­per­li­che Leis­tungs­kraft und för­dert die Gesund­heit.

 

Die Inhalts­stof­fe

 

Ami­no­säu­ren sind lebens­wich­ti­ge Eiweiß­bau­stei­ne für den Zell­stoff­wech­sel und die Zell­re­ge­ne­ra­ti­on. Ein Man­gel an Ami­no­säu­ren kann u.a. Ursa­che für Wachs­tums­stö­run­gen, all­ge­mei­ne Schwä­chung des Immun­sys­tems, etc. sein. Die opti­ma­le Ver­sor­gung mit Ami­no­säu­ren sichert die Ener­gie­be­reit­stel­lung im phy­si­schen wie auch psy­chi­schen Bereich und beein­flusst daher ent­schei­dend die kör­per­li­che und geis­ti­ge Leis­tungs­fä­hig­keit.

 

Immun­glo­bu­li­ne (=Anti­kör­per) sind für den mensch­li­chen Orga­nis­mus zur Vor­beu­gung und Abwehr von Infek­tio­nen von maß­geb­li­cher Bedeu­tung. Man darf davon aus­ge­hen, dass das Rind vie­le unter­schied­lichs­te Immun­glo­bu­li­ne pro­du­ziert, die auch eine pas­si­ve Immu­ni­sie­rung beim Men­schen bewir­ken. Fast immer ent­hält das Colos­trum der Kuh Immun­stof­fe gegen E‑Coli Bak­te­ri­en, die beim Men­schen Durch­fall und Erbre­chen aus­lö­sen kön­nen. Es wur­de nach­ge­wie­sen, dass die Kuh im den ers­ten drei Tagen nach der Geburt bis zu 2 kg Immun­glo­bu­li­ne aus­schei­det.

 

Natür­li­che Wachs­tums­fak­to­ren neh­men Ein­fluss auf fast alle Zell­vor­gän­ge des Kör­pers. So kön­nen sie das Wachs­tum vie­ler Zell­ty­pen beschleu­ni­gen und das Wachs­tum ande­rer Zel­len wie­der­um hem­men. Wäh­rend ein Wachs­tums­fak­tor z.B. den Pro­te­in­man­tel der Mus­kel­zel­le schützt, kann ein ande­rer das Kno­chen- oder Knor­pel­wachs­tum beschleu­ni­gen. Ein wei­te­rer Wachs­tums­fak­tor wie­der­um ver­hin­dert das Wachs­tum von schäd­li­chen Zel­len. Aus der Wech­sel­wir­kung der ein­zel­nen Wachs­tums­fak­to­ren ergibt sich so eine per­fek­te Aus­ba­lan­cie­rung der Zell­stoff­wech­sels. Dar­über­hin­aus sind bestimm­te Wachs­tums­fak­to­ren in der Lage, Ein­fluss auf das Immun­sys­tem zu neh­men und die kör­per­ei­ge­ne Pro­duk­ti­on von Immun­glo­bu­li­nen anzu­re­gen.

 

Vit­ami­ne sind Vor­aus­set­zung für einen gere­gel­ten Eiweiß- Fett- und Koh­len­hy­drat­stoff­wech­sel. Heut­zu­ta­ge sind die Aus­wir­kun­gen von Vit­amin­man­gel nahe­zu jeder­mann bekannt.

 

Wei­te­re Inhalts­stof­fe sind Cyto­ki­ne, die die Lymph­drü­sen sti­mu­lie­ren und hoch­wirk­sa­me anti­vi­ra­le Immun­fak­to­ren ent­hal­ten. Gly­ko­pro­te­ine ermög­li­chen den Immun- und Wachs­tums­fak­to­ren die Pas­sa­ge durch das sau­re Ver­dau­ungs­sys­tem. Lactof­er­rin und Trans­fer­rin trans­por­tie­ren Eisen zu den roten Blut­kör­per­chen und ver­hin­dern den Zugriff zu Eisen durch Bak­te­ri­en und Viren. Pro­lak­tin akti­viert die Milch­drü­sen­se­kre­ti­on. Lac­to­ba­cil­lus Bifi­dus Aci­do­phi­lus hilft bei der Ver­dau­ung und ver­min­dert schäd­li­che Bak­te­ri­en und Pil­ze im Ver­dau­ungs­sys­tem.

 

Dar­über­hin­aus ent­hält Colos­trum Endor­phi­ne, Inter­leu­ki­ne, Inter­fe­ro­ne, Lakt­of­er­rin, Trans­fer­rin, Bio­tin, L‑Carnitin, Mela­to­nin, Insu­lin, Lys­o­zym, C3, C4 und Oro­somu­co­id, a-1-Feto­pro­te­in, a-1-Anti­tryp­sin, Pro­lak­tin, Xan­thin Oxi­da­se, Lac­toper­oxi­da­se, Pro­lin-rei­che Poly­pep­ti­de (PRP) u.v.a.

Die nach­fol­gen­de Tabel­le erläu­tert die ein­zel­nen Inhalts­stof­fe:

 

Immun­glo­bu­li­ne

Wir­kun­gen

IgG, IgA, IgM, IgE

Bie­ten eine über­ra­gen­de Schutz­maß­nah­me sowohl in der Behand­lung als auch in der Vor­beu­gung von vira­len, bak­te­ri­el­len und myko­ti­schen Infek­tio­nen. Spe­zi­fi­sche Anti­kör­per wir­ken bei der Bekämp­fung vie­ler Erkran­kun­gen wie Pneu­mo­nie, Ruhr, Can­di­da-Infek­tio­nen, Grip­pe und zahl­rei­chen ande­ren Erkran­kun­gen wie Mul­ti­ple Skle­ro­se, Neu­tro­pe­nie, Myasthe­nie Gra­vis, Mor­bus Crohn, rheu­ma­ti­scher Arthri­tis, CMS (chron. Müdig­keits­syn­drom und vie­le ande­re mit.

Cyto­ki­ne

 

Inter­leu­kin 1, 6 und 10

g-Inter­fe­ron

Lym­pho­ki­ne

Cyto­ki­ne sind Immun­bo­ten­stof­fe, die der Kom­mu­ni­ka­ti­on inner­halb unse­res Immun­sys­tems die­nen und somit sicher­stel­len, daß im Fal­le einer Erkran­kung die ent­spre­chen­den Immun­zel­len akti­viert werden.Sie sti­mu­lie­ren die Lymph­drü­sen und haben hoch-wirk­sa­me anti­vi­ra­le und ent­zün­dungs­hem­men­de Eigen­schaf­ten, ins­be­son­de­re auch inar­thri­ti­schen Gelen­ken und bei Ver­let­zun­gen.

Wachs­tums­fak­to­ren

 

IGF‑1+2 (Insu­lin-like Growth Factor‑1)

TGF-b (Trans­forming Growth Fac­tor-b)

EGF (Epi­the­li­an Growth Fac­tor)

VEGF (Vas­oen­do­the­li­an Growth Fac­tor)

FGF (Fibro­blast Growth Fac­tor)

GnRH (Gon­atro­pin releasing Growth F.)

TNF (Tumor Necro­se Fac­tor)

PDGF (Plate­let deri­ved Growth Fac­tor)

 

Sind nahe­zu iden­tisch mit mensch­li­chen Wachs­tums­fak­to­ren. Sie sti­mu­lie­ren nor­ma­les Wachs­tum der Zel­len, beschleu­ni­gen die Rege­ne­ra­ti­on und Repa­ra­tur geal­te­ter oder ver­letz­ter Mus­ku­la­tur, Haut (Col­la­gen­neu­bil­dung), Knochen‑, Knor­pel- und Ner­ven­zel­len und sti­mu­lie­ren den Kör­per, Fett anstel­le des eige­nen Mus­kel­ge­we­bes zu ver­bren­nen.

Sie repa­rie­ren die DNS und RNS, glei­chen den Blut­zu­cker­spie­gel aus und bewir­ken eine effek­ti­ve Repa­ra­tur bei Ver­bren­nun­gen, Ver­let­zun­gen und ver­jün­gen die Haut.

Gly­ko­pro­te­ine

 

a–2‑Glykoprotein

AP-Gly­ko­pro­te­in

Ermög­li­chen den Immun-und Wachs­tums­fak­to­ren die Pas­sa­ge durch das sau­re Milieu im Magen indem sie die­Auf­spal­tung durch die Magen­en­zy­me (Pro­tease) hem­men.

a-Lac­t­al­bu­min

Die For­schung zeigt gro­ße Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten bei zahl­rei­chen Arten von Krebs und vira­len Erkran­kun­gen

Lactof­er­rin, Trans­fer­rin

Trans­por­tie­ren Eisen zu den roten Blut­kör­per­chen und ver­hin­dern bak­te­ri­el­len und vira­len Zugriff auf Eisen. Da Viren eine Wirt­zel­le benö­ti­gen, um sich zu ver­meh­ren, wird dies wir­kungs­voll ver­hin­dert.

PRP (Pro­lin-rei­che Poly­pep­ti­de)

Unter­stützt und regu­liert die Thy­mus-Drü­se und wirkt regu­lie­rend auf das Immun­sys­tem. Ein über­ak­ti­ves Immun­sys­tem (auto­im­mun) wird beru­higt, ein geschwäch­tes Immun­sys­tem wird sti­mu­liert.

Lac­toper­oxi­da­se-Thio­cya­nat

Xan­thin Oxi­da­se

Äußerst wirk­sa­me anti­bake­ri­el­le Sys­te­me

Hae­mopex­in

Bin­det roten Blut­stoff­an­teil mit 3‑wertigem Eisen

Lys­o­zym

Hemm­stoff gegen Bak­te­ri­en

Bio­tin

Vit­amin H, wich­tig für Haut und Haa­re und für den Cho­le­ste­rin­stoff ‑Wech­sel, sowie das Zen­tral­ner­ven-sys­tem

Insu­lin

Senkt den Blut­zu­cker­spie­gel

Pro­lak­tin

Akti­viert die lak­ta­le Drü­sen­se­kre­ti­on

L‑Carnithin

Trans­port­pro­te­in, bewirkt die Ver­bren­nung der lang­ket­ti­gen Fett­säu­ren in den Mito­chon­dri­en, wich­tig für den Mus­kel­stoff­wech­sel, leis­tungs­stei­gernd.

Telo­me­ra­se

Enzym. Ver­hin­dert bei der Zell­tei­lung, daß die Telo­me­re (Chro­mo­so­men­end­strän­ge) bei der Zell­tei­lung nicht ver­kürzt wer­den. Man hat fest­ge­stellt, daß die­ses Enzym bei der Grei­sen­krank­heit nicht vor­han­den ist. Nimmt mit zuneh­men­dem Alter ab. Inten­si­ve For­schung wird der­zeit betrie­ben, um fest­zu­stel­len, inwie­weit die Telo­me­ra­se bei dem Alte­rungs­pro­zess eine Rol­le spielt.

Endor­phi­ne

Hor­mo­ne, die Depres­sio­nen ent­ge­gen­wir­ken

 

 

Die Gewin­nung des Colos­trums

Mein bevor­zug­ter Her­stel­ler gibt über die Gewin­nung des Colos­trums fol­gen­des an:

 

„Das für den mensch­li­chen Ver­zehr bestimm­te Colos­trum wird von Kühen aus kon­trol­lier­ten Bestän­den des bio­lo­gi­schen Land­baus und der Tier­hal­tung gewon­nen. Jede pro­du­zier­te Char­ge ist auf­grund der stren­gen Kon­trol­len durch die Bio-Ver­bän­de und deren Kon­troll­orga­ne, bis zum milch­er­zeu­gen­den Betrieb, wie auch zum ver­ar­bei­ten­den Betrieb prak­tisch bis zur ein­zel­nen Kuh doku­men­tier­bar. Es wird nur das Gemelk der ers­ten 24 Stun­den ver­wen­det. Das spe­zi­ell ent­wi­ckel­te scho­nen­de Her­stel­lungs­ver­fah­ren ermög­licht das Abtren­nen von Fett und Kase­in, ohne die wert­vol­len Inhalts­stof­fe zu beein­träch­ti­gen. Wäh­rend des gesam­ten Her­stel­lungs­ver­fah­rens bleibt die natür­li­che flüs­si­ge Form erhal­ten.“

 

Die Immun­fak­to­ren des Colos­trums

 

Dem Beginn bei­na­he aller Infek­tio­nen und dege­ne­ra­ti­ven Erkran­kun­gen, Krebs und Herz­er­kran­kun­gen ein­ge­schlos­sen, geht eine ernied­rig­te Immun­funk­ti­on vor­aus oder ist von einer sol­chen beglei­tet. Stu­di­en haben gezeigt, dass Colos­trum äußerst wirk­sa­me Immun­fak­to­ren ent­hält (Immun­glo­bu­li­ne, Lakt­of­er­rin, Cyto­ki­ne, usw.), die dabei hel­fen, die Immun­funk­tio­nen wie­der­her­zu­stel­len.

 

Colos­trum ent­hält auch PRP, von denen sich in medi­zi­ni­schen Stu­di­en gezeigt hat, dass sie ein unter­ak­ti­ves Immun­sys­tem anschie­ben. Genau­so hilft es aber auch, ein über­ak­ti­ves Immun­sys­tem zu balan­cie­ren, wie das bei Auto­im­mun­erkran­kun­gen der Fall ist – ein Zustand, bei dem der Kör­per sich selbst angreift.

 

Ärz­te sind sich dar­über einig, dass vie­le Erkran­kun­gen über den Darm ent­ste­hen. Der grö­ße­re Teil der Anti­kör­per und Immun­glo­bu­li­ne, die sich im Colos­trum befin­den, wer­den nicht absor­biert, son­dern blei­ben im Darm­trakt, in dem sie die krank­heits­er­re­gen­den Orga­nis­men angrei­fen, bevor die­se in die Abwehr­me­cha­nis­men des Kör­pers ein­drin­gen und Krank­hei­ten aus­lö­sen. Zusätz­lich repa­rie­ren die im Colos­trum befind­li­chen Wachs­tums­fak­to­ren die Schleim­häu­te des Darms und ver­hin­dern somit wei­te­ren Scha­den.

 

Kli­ni­sche Unter­su­chun­gen haben gezeigt, dass die Wachs­tums­fak­to­ren des Colos­trums dem Kör­per hel­fen kön­nen:

 

  • ·        das nor­ma­le Wachs­tum von geal­ter­ter oder ver­letz­ter Mus­ku­la­tur, Kno­chen, Knor­pel, Haut-Col­la­gen und Ner­ven­zel­len zu beschleu­ni­gen und zu rege­ne­rie­ren.
  • ·        Fett für Ener­gie anstel­le von Mus­kel­ge­we­be wäh­rend des Fas­tens und der redu­zier­ten Diät zu ver­bren­nen.
  • ·        schlan­ke Mus­keln zu bil­den und zu erhal­ten
  • ·        die lebens­wich­ti­ge DNS und RNS zu repa­rie­ren
  • ·        den Blut­zu­cker­spie­gel zu balan­cie­ren
  • ·        Ver­bren­nun­gen, Ope­ra­ti­ons­wun­den, Haut­ver­let­zun­gen und Ent­zün­dun­gen der Mund­schleim­häu­te bei äußer­li­cher Anwen­dung zu hei­len
  • ·        Infek­tio­nen und Schmer­zen, die mit sen­si­blen Zäh­nen und Zahn­be­hand­lun­gen ein­her­ge­hen zu kon­trol­lie­ren
  • ·        Blut­zu­cker­spie­gel und „Gehirn­nah­rung“, die zu erhöh­ter Wach­sam­keit und Kon­zen­tra­ti­on führt, zu regu­lie­ren.
  • ·        Die Che­mi­ka­li­en, die im Gehirn für gute Lau­ne ver­ant­wort­lich sind (Sero­to­nin, Dopa­mi­ne und Endor­phi­ne), zu regu­lie­ren.

 

Stu­di­en zei­gen die ein­zig­ar­ti­ge Fähig­keit des Colos­trums, nor­ma­les Zell­wachs­tum, Zell­re­pa­ra­tur und die Hei­lung von Trau­mas zu unter­stüt­zen. Sie las­sen wei­ter­hin erken­nen, dass Colos­trum ein­ma­li­ge neue Mög­lich­kei­ten der Ver­jün­gung bie­tet. Es könn­te also doch einen „Jung­brun­nen“ geben![1]

 

Was Ärz­te über Colos­trum sagen:

 

Colos­trum ent­hält einen Virus — Anti­kör­per der vira­le Ein­dring­lin­ge angreift. Man hat eine brei­te Palet­te von anti­vi­ra­len Fak­to­ren im Colos­trum gefun­den. Die­se Unter­su­chung fand im US-Regie­rungs­cen­ter für Seu­chen­kon­trol­le in Atlan­ta, Geor­gia, statt.

- Dr. E.L.Palmer, et.al.; Jour­nal of Medi­cal Viro­lo­gy

 

Colos­trum ent­hält unspe­zi­fi­sche Hemm­stof­fe, die eine brei­te Palet­te von Atem­wegs­er­kran­kun­gen hem­men, beson­ders Influ­en­za — Viren. Colos­trum wird beson­ders für sei­ne ein­zig­ar­ti­ge Wir­kung gegen poten­ti­ell töd­li­che Aus­brü­che des Asia­ti­schen Grip­pe — Virus genannt, die aus tie­ri­schen /​ huma­nen Muta­tio­nen resul­tie­ren.

- Drs.Shortridge, et.al.; Jour­nal of Tro­pi­cal Pedia­trics

Gly­ko­pro­te­ine in Rin­der­co­los­trum hem­men die Anbin­dung von Helio­bac­tor Pylo­ri Bak­te­ri­en, die Magen­ge­schwü­re ver­ur­sa­chen. Colos­trum ent­hält  gro­ße Men­gen an Inter­leu­kin-10 (ein star­ker Ent­zün­dungs­hem­mer) dem gro­ße Bedeu­tung in der Reduk­ti­on von Ent­zün­dun­gen in arthri­ti­schen Gelen­ken und Ver­let­zungs­be­rei­chen zukommt.

 

- Dr. Olle Her­nell, Uni­ver­si­tät von Ulmea, Schwe­den, Wis­sen­schaft

 

Colos­trum und Mut­ter­milch (von Kühen und Men­schen) sti­mu­liert das Immun­sys­tem des Neu­ge­bo­re-nen; indem bis­lang uniden­ti­fi­zier­te Pro­te­ine die Rei­fung von kul­ti­vier­ten B Lym­pho­zy­ten (eine Art wei­ßer Blut­zel­len) beschleu­ni­gen und sie für die Her­stel­lung von Anti­kör­pern vor­be­rei­tet.

 

- Dr. Micha­el Juli­us, McGill Uni­ver­si­ty, Mont­re­al; Sci­ence News

 

Mensch­li­che kli­ni­sche Stu­die:  Immun­fak­to­ren aus Kuh­co­los­trum, die oral ein­ge­nom­men wer­den, wir­ken gegen krank­heits­er­re­gen­de Orga­nis­men im Ver­dau­ungs­trakt. Der Kon­sum von Immun­glo­bu­li­nen aus Rin­der­ko­los­trum könn­te eine neue Metho­de sein, pas­si­ven Immun­schutz gegen einen Wirt Darm-bezo­ge­ner Erkran­kun­gen zu bie­ten der Anti­ge­ne ver­ur­sa­che (viral und bak­te­ri­ell).

 

- Dr. R. McClead, et.al.; Pedia­trics Rese­arch

 

Unter­su­chun­gen mit mensch­li­chen Frei­wil­li­gen haben gezeigt, daß die Erhal­tung der bio­lo­gi­schen Akti­vi­tät von IgG (Immun­glo­bu­lin G) in den Ver­dau­ungs­säf­ten von Erwach­se­nen, die Rin­der­co­los­trum oral erhal­ten hat­ten, auf eine pas­si­ve ente­r­ale (intesti­na­le) Immu­ni­sie­rung zur Prä­ven­ti­on und Behand­lung aku­ter Darm­er­kran­kun­gen hin­deu­tet.

 

- Dr.L.B. Kha­zen­son; Micro­bi­al & Epi­de­mi­al Immunobio­lo­gy

 

Colos­trum sti­mu­liert das lympha­ti­sche Gewe­be und lie­fert somit Unter­stüt­zung in geal­ter­ten oder immun­de­fi­zi­en­ten Men­schen. Die Natur benutzt den ora­len Weg zur Ent­wick­lung des Immun­sys­tems seit dem Ursprung der Säu­ge­tie­re (sicher und wir­kungs­voll). Die ora­le Gabe von Immun­fak­to­ren ist ein­fach, bil­lig, frei von Neben­wir­kun­gen und kann äußerst nütz­lich in der Vete­ri­när- und Human­me­di­zin sein um Immun­de­fi­zi­en­zen zu kor­ri­gie­ren.

 

- Drs. Boc­ci, Bre­men, Cor­ra­deschi, Luz­zi and Pau­lesu, Jour­nal Bio­lo­gy

 

Immun­glo­bu­li­ne von Rin­der­co­los­trum redu­zie­ren und beu­gen vira­len und bak­te­ri­el­len Infek­tio­nen in Immun­de­fi­zi­en­ten Erkrank­ten vor:  Kno­chen­marks — Emp­fän­ger, Früh­ge­bo­re­nen, AIDS, etc.

 

 New Eng­land Jour­nal of Medi­ci­ne

 

Wis­sen­schaft­ler haben berich­tet, daß Colos­trum  die Rei­fung der B Lym­pho­zy­ten  sti­mu­liert und sie für die Pro­duk­ti­on von Anti­kör­pern vor­be­rei­tet, das Wachs­tum und die Dif­fe­ren­zie­rung von wei­ßen Blut­zel­len för­dert. Ähn­li­che Akti­vi­tä­ten in Kuh- und mensch­li­chem Colos­trum kön­nen auch Makro­pha­gen akti­vie­ren.

 

- Dr. M. Juli­us, McGill Uni­ver­si­ty, Mont­re­al;: Sci­ence News

 

Immun­glo­bu­li­ne im Colos­trum wur­de erfolg­reich benutzt um Throm­bo­zy­to­pe­nie, Anämie, Neu­tro­pe­nie, Myasthe­nie Gra­vis, Gui­lain Bar­re Syn­drom, Mul­ti­ple Skle­ro­se Sys­te­mi­scher lupus, Rheu­ma­ti­sche Arthri­tis, Bul­lus Pam­phi­go­id, Kawasaki’s Syn­drom, Chro­ni­sches Müdig­keits­syn­drom und Crohn’s Erkran­kung unter ande­rem zu behan­deln.

 

- Dr. Dwy­er; New Eng­land Jour­nal of Medi­ci­ne

 

PRP (Pro­lin-rei­ches Poly­pep­tid) in Rin­der­co­los­trum hat die sel­be Fähig­keit, die Akti­vi­tät des Immun­sys­tems zu regu­lie­ren, wie das Hor­mo­ne bei der Thy­mus­drü­se tun. Es akti­viert ein unter­ak­ti­ves Immun­sys­tem indem es ihm hilft, gegen krank­heits­er­re­gen­de Orga­nis­men vor­zu­ge­hen. PRP unter­drückt auch ein über­ak­ti­ves Immun­sys­tem, wie man es oft bei den Auto­im­mun­erkran­kun­gen kennt. PRP ist höchst ent­zün­dungs­hem­mend und es scheint auch auf T‑Zellen Pre­cur­so­ren zu agie­ren um Hel­fer T‑Zellen und Unter­drü­cker T‑Zellen zu pro­du­zie­ren.

 

Rin­der­co­los­trum ent­hält hohe Men­gen von Wachs­tums­fak­to­ren die nor­ma­les Zell­wachs­tum und DNS-Syn­the­se för­dern.

 

-Drs. Oda, Shin­ni­chi, et.al.; Com­pa­ra­ti­ve Bio­che­mi­cal Phy­sio­lo­gy

Das Aus­blei­ben der Hei­lung von chro­ni­schen Wun­den ist ein gro­ßes medi­zi­ni­sches Pro­blem. Ärz­te wei­sen dar­auf hin, dass eine wich­ti­ge Rol­le der Wachs­tums­fak­to­ren die Beschleu­ni­gung der Wund­hei­lung ist. Beschleu­nig­te Hei­lung ist mög­lich bei der Behand­lung von Trau­mas und Ope­ra­ti­ons­wun­den.

 

Drs. Bho­ra, et.al.; Jour­nal surg. Res.

 

Car­ti­la­ge Indu­cing Fac­tor — A (CIF‑A) der im Colos­trum gefun­den wur­de, sti­mu­liert die Repa­ra­tur von Knor­peln.

 

Drs. Sey­edin, Thomp­son, Bentz, et.al.; Jour­nal of Bio­lo­gi­cal Che­mis­try

 

Kli­ni­sche Stu­di­en haben erge­ben, dass IgE (Immun­glo­bu­lin E) in Rin­der­co­los­trum für die Regu­lie­rung der all­er­gi­schen Reak­tio­nen ver­ant­wort­lich sein könn­te.

 

Rin­der­co­los­trum kann Hil­fe für AIDS-Pati­en­ten bedeu­ten

 

Rin­der­co­los­trum wird seit Ewig­kei­ten als ein Nah­rungs­mit­tel, das die Immu­ni­tät stei­gert, ange­wen­det, aber neue­re wis­sen­schaft­li­che For­schung des Lan­cet, der Kin­der­ärz­te, der Immu­no­lo­gie und des Jour­nals of Medi­cal Micro­bio­lo­gy haben sogar noch grö­ße­re Vor­tei­le, beson­ders für die AIDS/​HIV betrof­fe­ne Gemein­schaft gezeigt. Men­schen mit AIDS oder HIV fal­len Darm­bak­te­ri­en zum Opfer, die chro­ni­sche Diar­rhöe, Ver­lust von Nähr­stoff-Auf­nah­me und schließ­lich das voll­stän­di­ge Ver­sa­gen des Immun­sys­tems ver­ur­sa­chen. Rin­der­co­los­trum könn­te die Ant­wort sein, um die­se oppor­tu­nis­ti­schen Bak­te­ri­en auf­zu­hal­ten.

Colos­trum ist ein nähr­stoff­rei­cher Milch-Vor­läu­fer, der Immun­glo­bu­li­ne, Wachs­tums­fak­to­ren, anti­mi­kro­bi­sche Pro­te­ine und Koh­len­hy­dra­te ent­hält, die Immu­ni­tät von der Mut­ter­kuh in das gas­tro-intesti­na­le Sys­tem des Kal­bes unmit­tel­bar nach der Geburt trans­por­tie­ren. Die Mut­ter pro­du­ziert für unge­fähr 36 Stun­den nach der Geburt Colos­trum, das frei von Milch, Lak­to­se, Lac­t­al­bu­min und ande­ren All­er­gie-ver­ur­sa­chen­den Inhalts­stof­fen ist. Müt­ter­li­che Immun­fak­to­ren kön­nen die Pla­zen­ta in den Blut­kreis­lauf des Neu­ge­bo­re­nen pas­sie­ren, aber die­se Fak­to­ren kön­nen in den gas­tro-intesti­na­len Trakt nicht ein­drin­gen außer via direk­tem Kon­takt mit Colos­trum.

Es gibt vie­le Hin­wei­se, dass auf­be­rei­te­tes Colos­trum als Nah­rungs­er­gän­zung eine siche­re, effek­ti­ve und natür­li­che Metho­de ist, um Diar­rhöe in Men­schen und Tie­ren zu kon­trol­lie­ren. Im Gegen­satz zu frei ver­käuf­li­chen und ver­schrei­bungs­pflich­ti­gen Arz­nei­mit­teln, wie z.B.Antibiotika, poten­ti­ell gif­ti­ge Neu­ro-Phar­ma­ko­lo­gi­cas und kol­lo­ida­lem Bis­muth (ein Schwer­me­tall), ist Colos­trum eine gut doku­men­tier­te und Dro­gen-freie nähr­stoff­rei­che Alter­na­ti­ve, um Diar­rhöe in den Griff zu bekom­men.

Dies ist äußerst ver­hei­ßungs­voll für AIDS-Pati­en­ten, die oft von Diar­rhöe heim­ge­sucht wer­den, die von Cryp­to­spo­ri­di­en-Rota­vi­rus und infek­tiö­sen Darm­grip­pen ver­ur­sacht wer­den. Sämt­li­che Darm-Patho­ge­ne wer­den von Colos­trum gut in den Griff bekom­men[2].

 

Colos­trum — Eine güns­ti­ge und wirk­sa­me Anti-Aging Alter­na­ti­ve.

 

Auf der Suche nach immer neu­en und hoch­tech­ni­sier­ten Behand­lungs­for­men und pharmakologischer/​hormoneller Wun­der­mit­tel für Schön­heit und gegen dass Altern (Stich­wort Anti-Aging) wird eine kos­ten­güns­ti­ge und hoch­wirk­sa­me Sub­stanz ver­ges­sen die in Ihrer Dar­rei­chungs­viel­falt die Ansprü­che einer  altern­den­den Gesell­schaft ent­ge­gen­wirkt. Colos­trum, die Erst­milch von Säu­ge­tie­ren und Men­schen die direkt nach der Geburt vom Mut­ter­tier pro­du­ziert wird um ein gesun­des und schnel­les Her­an­wach­sen des Neu­ge­bo­re­nen sicher­stellt. Die unvor­stell­ba­ren Nähr- und Wirk­stof­fe schie­ben den Stoff­wech­sel und Immun­sys­tem an und schüt­zen das Neu­ge­bo­re­ne gegen­über der Umwelt.

 

Colos­trum ist durch sei­ne Zusam­men­set­zung mit Inter­fe­ro­nen, Wacht­ums­fak­to­ren, Immun­glo­bu­li­nen, Mine­ra­li­en, Inter­leu­ki­nen und Ami­no­säu­ren nicht nur für den her­an­wach­sen­den Men­schen ide­al, son­dern für eine Palet­te von Krank­hei­ten die mit der moder­nen Schul­me­di­zin trotz allen Bemü­hun­gen und Kos­ten nicht zu bän­di­gen sind. Haut­er­kran­kun­gen z.B. Neu­ro­der­mi­tis, Schup­pen­flech­te oder auch rheu­ma­ti­sche Erkran­kun­gen und Krebs, wobei durch Cor­ti­son, Immun­su­pres­si­va und Chemotherapie/​Strahlentherapie der Kör­per enorm geschwächt  ist, kön­nen durch die­se Sub­stanz einen unauf­halt­sa­men Wie­der­auf­bau bekom­men. Im Bereich  des­An­ti-Aging ist die vor­züg­li­che Wir­kung von Colos­trum im Bereich der Aes­the­ti­schen Chir­ur­gie /​ Medi­zin bei Anti-Aging Medi­zi­nern seit gerau­mer Zeit (beson­ders in Ame­ri­ka und Süd Ame­ri­ka) bekannt und hat einen wah­ren Boom an kos­me­ti­schen Pro­duk­ten  und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel mit Colos­trum aus­ge­löst.

 

Body­buil­der und Hoch­leis­tungs­sport­ler die Ana­bo­li­ca ein­ge­nom­men haben und irrepa­ra­ble Schä­den davon getra­gen haben, wei­chen auf die natür­li­chen Wacht­ums­fak­to­ren von Colos­trum aus, um Hoch­leis­tun­gen im Sport ohne Doping zu voll­brin­gen.

 

Im Bereich der Laser­me­di­zin und Gesichts­er­neue­rung mit­tels Hoch­lei­tungs- Laser oder IPL, und dem neu­en Bereich des Kol­la­gen­auf­baus zei­gen Erfah­run­gen, dass Pati­en­ten, die vor der The­ra­pie mit Colos­trum behan­delt wur­den, schnel­le­re Wund­hei­lun­gen haben und eine wesent­lich vita­le­re, elas­ti­sche­re, Fal­ten freie oder Fal­ten redu­zier­te Haut haben.

 

Erkäl­tungs­krank­hei­ten wer­den vor­wie­gend mit Rhi­no­lo­gi­ka, Anti­pho­lo­gis­ti­ka und Anti­tus­si­va behan­delt. Abhän­gig vom Alter und Schwe­re­grad der Erkäl­tungs­krank­heit mit oder ohne bak­te­ri­el­le Kom­po­nen­te, die mit Anti­bio­ti­ka behan­delt wer­den muss, ist die Behand­lung rein sym­pto­ma­tisch. Bei Erkäl­tun­gen kön­nen die Viren direkt nicht ange­gan­gen wer­den, somit wer­den nur die Sym­pto­me behan­delt. Mit Colos­trum wird grund­le­gend der Kör­per mit Inter­fe­ro­nen, Inter­leu­ki­nen und Immun­glo­bu­li­nen, wenn rich­tig dosiert, ver­sorgt, wobei es zu einer direk­ten Immun­ant­wort im eige­nen Kör­per kommt. Mit Unter­stüt­zung von Colos­trum  akti­viert der Kör­per sei­ne eige­nen Selbst­hei­lungs­kräf­te, was im Gegen­satz zu der gän­gi­gen Schul­me­di­zin eine ein­deu­tig kom­ple­men­tä­re Behand­lung ist.[3]

 



[1]Cen­ter for Nut­ri­cio­nal Rese­arch 1998

Immunfakt.doc

 

[2]Übers. d. Mai 96-Aus­ga­be des Delicious!Magazins/Ad

 

[3]Dr. med. David J. Wil­der

Phle­bo­lo­ge

Mit­glied der Life Exten­si­on Foun­da­ti­on,

Ame­ri­can Aca­de­my for Anti Aging,

Inter­na­tio­nal Socie­ty for Aes­the­tic Medi­ci­ne and Sur­gery

The Ame­ri­can Chi­ro­prac­tor