Milch­pep­ti­de

Was sind NEM mit Milch­pep­ti­den ?

 

Milch­pep­ti­de sind eine neue Nahrungs­er­gänzung aus dem Hydro­ly­sat des Milch­prote­ins mit einem bio­ak­ti­ven Pep­tid, wel­ches angst­neh­mend und ent­span­nend wirkt.

Die­se Nah­rungs­er­gän­zung ist ein hochin­no­vatives Pro­dukt, das auf einem natürli­chen Kon­zept der Ernäh­rung und der Gesund­heit basiert. Es wird in Kap­sel­form ver­zehrt. Eine Kap­sel ent­hält 150 mg hyd­rolisiertes so­dium‑5 casei­nat Milch­protein.

Die ent­span­nen­den Eigen­schaf­ten redu­zie­ren und regu­lie­ren die mit dem Stress zu­sammen­hängenden Ver­wir­run­gen. Der An­wender be­hält sei­ne Ener­gie und be­wältigt intel­li­gent den zahl­rei­chen Stress des tägli­chen Lebens.

Ursprung des Pep­ti­des

Für eini­ge Säu­ge­tie­re (ein­schließ­lich des Men­schen) kann das Neu­ge­bo­re­ne als ein Außen­em­bryo betrach­tet wer­den. Die Milch wird zur Nabel­schnur, die das Neu­geborene mit der Mut­ter ver­bin­det. Außer­dem ist das Enzy­ma­ti­sche Sys­tem des Babys im Ver­gleich zu einem Erwachse­nen, bezo­gen auf die Pep­­sin-Tätig­keit, unter­schied­lich.

 Es wur­de bewie­sen, dass die beru­hi­gen­de Wir­kung von Milch nicht nur wegen der An-stren­gung bei der Nah­rungs­auf­nah­me oder der Satt­heit ein­setzt, son­dern direkt durch die MILCH selbst.

 Neu­ge­bo­re­ne sind allen For­men von Ag­­gres-sio­nen (phy­sisch, psy­chisch) ausge­setzt, haupt­säch­lich durch unse­re Um­­welt­mo­di­fi-zie­run­gen und kön­nen durch die Auswirkun­gen des Milch­trin­kens die­sen Belas­tun­gen ent­flie­hen.

Immun­glo­bu­li­ne und Enzy­me

 

Das Ruhig­wer­den des Babys nach dem Milch­trin­ken beschäf­tig­te ein jun­ges For­scherteam der Uni­ver­si­tät Nan­cy unter Lei­tung von Pro­fessor Lin­de mit der Fra­ge, ob es hier wohl eine Ver­bin­dung gibt zwi­schen der tryp­ti­schen Hydro­ly­se eines Milch­pro­te­ins und der beruhi­genden Wir­kung auf das Baby.

 Die­se gedank­li­che Annä­he­rung brach­te die For­scher dazu, nach einem vermute­ten Milch­peptid mit anxio­ly­ti­scher (angst­nehmender) Wir­kung zu suchen.

 Unter die­sen Pep­tid-Milch­be­stand­tei­len befin­den sich sol­che, die als Immunglobu­line und Enzy­me das Neu­ge­bo­re­ne gegen Aggressio­nen schüt­zen, da sein eige­nes Immun­sys­tem noch schwach ist. Seit den letz­ten 20 Jah­ren wur­de viel über Haupt­milchproteine geforscht, da man wuss­te, dass die­se bio­lo­gisch hochak­tiv sind.

 Unter die­sen bio­lo­gi­schen Akti­vi­tä­ten fin­den wir eine opio­ide, eine anti-opio­ide, eine anti­hypertensive, immunomodulato­rische, anti-throm­bo­ti­­sche und mineralbin­dende Wir­kung, sowie eine anxio­ly­ti­sche Wir­kung.

 Durch chro­ma­to­gra­phi­sche Untersuchun­gen konn­te eine Ami­no­säu­re-Ket­ten­ab­­fol­ge durch das nach­ein­an­der Erset­zen von Ami­nosäuren auf ihre angst­neh­men­de Wir­kung getes­tet wer­den.

 Schließ­lich konn­te tat­säch­lich ein spe­zi­el­les Tryp­ti­sches Hydro­ly­sat eines Pep­ti­des mit ei­ner anxio­ly­ti­schen Eigen­schaft iso­liert wer­den. Die­ses Pep­tid aus Frisch­milch aus biologi­scher Land­wirt­schaft wird nun in ei­nem be­sonders scho­nen­den Ver­fah­ren ge­wonnen und als allei­ni­ger Stoff in der Nah­rungsergän­zung Tran­quil­act einge­setzt.

 In der Anwen­dung hat sich gezeigt, dass be­reits 30 Minu­ten nach Ein­nah­me der Stress­pegel deut­lich absinkt. Der ein­tre­ten­de Ent­spannungseffekt hat inner­halb der empfohle­nen Dosie­rungen jedoch kei­ne dämp­fen­de Auswir­kungen auf das Reak­ti­ons­ver­hal­ten oder der Hirn­leis­tung zur Fol­ge.

 Somit erfol­gen kei­ne Beein­träch­ti­gun­gen des Denkvermö­gens oder der Fähig­keit zum Be­dienen von Maschi­nen (z. B. Auto­fah­ren, Computerbe­dienung etc.).

Die­se nicht seda­tive Wir­kung wird auch von vie­len Anwen­dern in einer empi­ri­schen Stu­die bestä­tigt.

Ledig­lich bei star­kem Ver­zehr kann dosis­abhängig eine Müdig­keits­ten­denz und da­mit ein­her­ge­hen­de Re­duzie­rung der Kon­zentrati­onsfähigkeit ein­treten.

 Es wur­den noch kei­ne Neben­wir­kun­gen be­kannt.

Zu emp­feh­len ist die gleich­zei­ti­ge Ein­nah­me von Ome­ga-3-Fett­säu­ren, wie z. B. EPA/​DHA.

Natur­arzt Ger­hard Lingg, M .D. schreibt:

„Wir haben sehr gute Erfah­run­gen mit die­sen Milch­pep­ti­den gemacht bei:

hyper­ak­ti­ven Kin­dern,

  • Musi­kern (vor Auf­trit­ten),
  • Stu­den­ten (vor Prü­fun­gen),
  • Sport­lern (bei Wett­kämp­fen),
    Men­schen bei­der­lei Geschlechts aus der all­täg­li­chen Arbeits­welt
    und bei stress­ge­plag­ten Per­so­nen im Spe­zi­el­len

 und kön­nen die­ses inno­va­ti­ve Pro­dukt mit gu­tem Gewis­sen emp­feh­len, da es kei­ner­lei Ne­benwirkungen oder Inter­ak­tio­nen auf­weist, nicht ein­mal bei Milch-All­er­gi­kern.

 Es han­delt sich um ein Natur­pro­dukt mit ei­nem „Benz­oedia­ze­pin-Effekt“, jedoch ohne des­sen Neben­wir­kun­gen.“

 Auch aus vete­ri­när­me­di­zi­ni­scher Sicht sind die­se als Zusatz­fut­ter­mit­tel bes­tens ein­setz­bar bei:

 über­ner­vö­sen Pfer­den

  • und bei Hun­den, die aus Angst oder Stress unwil­lig wer­den.

Ver­zehr­emp­feh­lung:

Hyper­ak­ti­ve Kin­der:

Am bes­ten vor der Schu­le 2 Kap­seln,

in aus­ge­präg­ten Fäl­len bis zu 2 mal 2 Kap­seln.

Ein­schlaf­hil­fe für Erwach­se­ne:

ca.300 mg vor dem Schla­fen­ge­hen

Anti­stress-Manage­ment und Burn out:

Mor­gens und abends je 1je 150 bis 300 mg