Mumi­jo /​ Shi­la­jit

Mumijo/​ Shi­la­jit

Mumi­jo ist eine sehr alte, und bis heu­te noch immer rät­sel­haf­te Sub­stanz, rein natür­li­cher Her­kunft. Oft wird Mumi­jo fälsch­li­cher­wei­se als „Urge­stein“, Gestein, Heil- oder Mine­ra­ler­de bezeich­net. All das ist Mumi­jo nicht. Es nimmt eine ganz beson­de­re Stel­lung ein.

Für die Bil­dung von Mumi­jo scheint ein lokal begrenz­tes Zusam­men­wir­ken von unbe­kann­ten Mikro­or­ga­nis­men (evtl. Pro­to­zoen-Arten), dem Gesteins­un­ter­grund, Luft­feuch­tig­keit und Feinst­par­ti­kel die mit dem Wind her­an­ge­tra­gen wer­den, ver­ant­wort­lich zu sein. Den­noch gelang der Nach­weis von Mikro­or­ga­nis­men im Mumi­jo bis­her nicht.

Das gefun­de­ne Mumi­jo ist sogar aus­ge­prägt anti­bak­te­ri­ell. Dies schließt jedoch nicht aus, dass Mikro­or­ga­nis­men hier ursprüng­lich mit betei­ligt waren, wel­che sich jedoch im Lau­fe der Zeit auf­lös­ten. Ansons­ten lie­ßen sich die Ami­no­säu­ren in die­ser Sub­stanz nicht erklä­ren, denn sol­che kom­men in kei­nem Gestein in die­ser Zusam­men­set­zung und Men­ge vor. Bereits im Alter­tum wur­de es für die Behand­lung vie­ler Krank­hei­ten beim Men­schen ange­wandt. Vie­le Ärz­te in den ver­gan­ge­nen Zei­ten beschäf­tig­ten sich mit den viel­fa­chen und posi­ti­ven Eigen­schaf­ten des Natur­pro­duk­tes. In Russ­land wur­de und wird bis heu­te Mumi­jo für vie­le Krank­heits­for­men ein­ge­setzt. Die sowje­ti­sche Raum­fahrt setzt auf Basis von Mumi­jo eine spe­zi­ell für die Raum­fahrt ent­wi­ckel­te Nah­rung ein.

Die Her­kunft des Wor­tes Mumi­jo ist nicht ein­deu­tig geklärt, könn­te jedoch aus dem Griechi­schen stam­men und bedeu­tet frei über­setzt etwa “Schutz vor Krank­hei­ten“. Im alt­per­si­schen steht der Wort­teil “mum” für Wachs,- eine Umschrei­bung des äuße­ren Erschei­nungs­bil­des. Die Wort­ver­wandt­schaft zu Mumi­jo hat vor allem in den west­eu­ro­päi­schen Auf­zeich­nun­gen für viel Ver­wir­rung gesorgt. Mumi­jo hat nichts mit dem Pul­ver zu tun, das die Ägyp­ter im Alter­tum angeb­lich aus den zer­fal­le­nen Mumi­en gewan­nen und viel­fach mit ver­schie­de­nen Kräu­ter­tees tran­ken. Dies steht heu­te lei­der immer noch im Lexi­kon für Apotheker.Mumijo erreg­te stets die Ein­bil­dungs­kraft der Völ­ker. Über Jahr­tau­sen­de setz­ten die Men­schen in In­dien, Chi­na, Afgha­ni­stan, Mit­tel­asi­en, Vor­der­asi­en und Ost­eu­ro­pa Mumi­jo für die Hei­lung von Krank­hei­ten ein. In den ver­schie­de­nen Sprach­re­gio­nen gibt es vie­le Namen für Mumi­jo. In Indi­en ist es unter dem Namen “Sal­jit“ oder Mumi­jo bekannt. In Bir­ma nennt man Mumi­jo “Kao ‑tun“, was so­viel bedeu­tet wie „Blut des Ber­ges“. In der süd­si­bi­ri­schen Regi­on des Altai Gebir­ges wird es “Barachgschin“ genannt = “ Öl der Ber­ge“! In Tibet, der Mon­go­lei und Trans­bai­ka­li­en fin­det man den Namen “Brog­schaun“ (=„Berg­saft“ ). Im Iran und Irak fin­det man den Namen “Ara­kul dshi­bal“ , gleich “Berg­schweiss“ . In den Regio­nen Kazakh­stan, Uzbe­ki­stan und Kyrg­hystans, und in den meis­ten GUS ‑Staa­ten wird es Mumi­jo genannt.

Aus all die­sen Län­dern exis­tie­ren uralte Über­lie­fe­run­gen über manch­mal mys­tisch klin­gend Heil­erfol­ge mit Mumi­jo. Hier ist beim Stu­di­um der wis­sen­schaft­li­chen Lite­ra­tur und den alten Über­lie­fe­run­gen stets die Kom­bi­na­ti­on mit Honig erwähnt, eine sehr weit ver­brei­te­te Kom­bi­na­ti­on mit Mumi­jo. Mumi­jo war schon immer eine beson­de­re Sub­stanz mit beson­de­ren Eigen­schaf­ten zur Hei­lung bei Men­schen. Es gab Völ­ker (vor allem die Per­ser), die Mumi­jo wie Gold auf­be­wahr­ten, und es für ihre Herr­scher reser­vier­ten. In der heu­ti­gen Zeit ist man auf Mumi­jo wie­der auf­merk­sam gewor­den. In Russ­land beschäf­ti­gen sich meh­re­re For­schungs­in­sti­tu­te mit der Anwen­dung von Mumi­jo. Eben­falls wur­den die Fund­stät­ten sehr genau erforscht. Trotz allem weiß man nicht genau, wie Mumi­jo ent­steht. Aller­dings kann man sagen, wel­che Fau­na und Flo­ra wich­tig ist, damit sich Mumi­jo ent­wi­ckelt. Min­des­tens 20 Jah­re dau­ert die Rei­fung von Mumi­jo in den Höhen­la­gen der Gebir­ge Asi­ens. Es ist also weder ein Gestein, noch eine Heil- oder Mineral­erde wie dies oft fälsch­li­cher­wei­se behaup­tet wird.

 

Gesi­chert ist, dass Mumi­jo bei Magen- und Darm­ge­schwü­ren, vor­beu­gend bei Herz-Kreis­lauf — Erkran­kun­gen, All­er­gien und Hämor­rhoi­den, wirkt.

 

Zusätz­lich ist gesi­chert, dass Mumi­jo die Hei­lung von Kno­chen­brü­chen erheb­lich ver­kürzt.

Die wich­tigs­te Eigen­schaft von Mumi­jo ist, bei kur­mä­ßi­ger Anwen­dung, die Stei­ge­rung der kör­per­ei­ge­nen, all­ge­mei­ne Abwehr­kräf­te (Immun­sys­tem). Mumi­jo wirkt auf Wun­den keim­tö­tend und beschleu­nigt die Hei­lung.       Im 1996 erschie­ne­nen “ Lexi­kon der Natur­heil­kun­de“ wird von wei­te­ren wis­sen­schaft­lich abge­si­cher­ten Heil­erfol­gen berich­tet. Z. B wirkt Mumi­jo, beson­ders in der Kom­bi­na­ti­on mit Sand­dorn­öl, angeb­lich sogar potenz­stei­gernd.

 

Die Legen­de zu Mumi­jo

Alte Über­lie­fe­run­gen aus Mit­tel­asi­en berich­ten von fol­gen­dem Ereig­nis: Ein rei­cher Khan ritt mit sei­nem Gefol­ge durch die aus­ge­dehn­ten Hoch­ebe­nen des Lan­des auf der Jagd nach schmack­haf­ten Wild. Die Jäger jag­ten eine Gazel­le und ver­letz­ten sie. Das Tier ent­kam trotz der Ver­wun­de­rung. Die ein­bre­chen­de Nacht erschwer­te die Suche nach der Schweiß­fähr­te, so dass die Jäger beschlos­sen, die Suche bei Son­nen­auf­gang wie­der auf­zu­neh­men. Nach eini­gen Tagen der Ver­fol­gung führ­te sie die Fähr­te in höhe­re Regio­nen, in eine gro­ße Berg­höh­le. Sie zün­de­ten Fackeln an und dran­gen immer tie­fer in die Höh­le vor. Nach eini­ger Zeit fan­den sie das ver­wun­de­te Tier. Sie beob­ach­te­ten aus Distanz, wie sich das Tier an einem schwarzbrau­nem Stein inten­siv die Wun­de rieb. Ab und zu hielt das Tier inne und leck­te an die­sem Stein. Außer­dem wun­der­ten sich die Jäger, dass sich das Tier, trotz der Wun­den, gut erholt hat­te. Ein Bote eil­te zum Khan und berich­te­te was geschah. Der Khan ord­ne­te an, dass die Jäger die­ses ver­letz­te Tier lebend ein­fan­gen soll­ten. Zusätz­lich befahl er den “schwarz­brau­nen Stein“ zu bre­chen und mit­zu­neh­men.

Die Ärz­te des mäch­ti­gen Khan prüf­ten nun die­sen mys­te­riö­sen Stein, und es wird über­mit­telt, dass sie vie­le Krank­hei­ten damit heil­ten. Fort­an wur­den die Ber­ge nach Fund­stät­ten abge­sucht, die­ser Stein gesam­melt und in Schatz­kam­mern auf­be­wahrt. Über die alten Han­dels­we­ge ent­lang der Sei­den­stra­ße gelang­te Mumi­jo im Lau­fe der Zeit nach Vor­der­asi­en und nach Grie­chen­land, wo sich der berühm­te grie­chi­sche Phi­lo­soph und Natur­hei­ler Aris­to­te­les ein­ge­hend mit den Wir­kun­gen von Mumi­jo befass­te und die­se auf­zeich­ne­te.

 

Die Legen­de zu Mumi­jo 

Alte Über­lie­fe­run­gen aus Mit­tel­asi­en berich­ten von fol­gen­dem Ereig­nis: Ein rei­cher Khan ritt mit sei­nem Gefol­ge durch die aus­ge­dehn­ten Hoch­ebe­nen des Lan­des auf der Jagd nach schmack­haf­ten Wild. Die Jäger jag­ten eine Gazel­le und ver­letz­ten sie. Das Tier ent­kam trotz der Ver­wun­de­rung. Die ein­bre­chen­de Nacht erschwer­te die Suche nach der Schweiß­fähr­te, so dass die Jäger beschlos­sen, die Suche bei Son­nen­auf­gang wie­der auf­zu­neh­men. Nach eini­gen Tagen der Ver­fol­gung führ­te sie die Fähr­te in höhe­re Regio­nen, in eine gro­ße Berg­höh­le. Sie zün­de­ten Fackeln an und dran­gen immer tie­fer in die Höh­le vor. Nach eini­ger Zeit fan­den sie das ver­wun­de­te Tier. Sie beob­ach­te­ten aus Distanz, wie sich das Tier an einem schwarzbrau­nem Stein inten­siv die Wun­de rieb. Ab und zu hielt das Tier inne und leck­te an die­sem Stein. Außer­dem wun­der­ten sich die Jäger, dass sich das Tier, trotz der Wun­den, gut erholt hat­te. Ein Bote eil­te zum Khan und berich­te­te was geschah. Der Khan ord­ne­te an, dass die Jäger die­ses ver­letz­te Tier lebend ein­fan­gen soll­ten. Zusätz­lich befahl er den “schwarz­brau­nen Stein“ zu bre­chen und mit­zu­neh­men.

Die Ärz­te des mäch­ti­gen Khan prüf­ten nun die­sen mys­te­riö­sen Stein, und es wird über­mit­telt, dass sie vie­le Krank­hei­ten damit heil­ten. Fort­an wur­den die Ber­ge nach Fund­stät­ten abge­sucht, die­ser Stein gesam­melt und in Schatz­kam­mern auf­be­wahrt. Über die alten Han­dels­we­ge ent­lang der Sei­den­stra­ße gelang­te Mumi­jo im Lau­fe der Zeit nach Vor­der­asi­en und nach Grie­chen­land, wo sich der berühm­te grie­chi­sche Phi­lo­soph und Natur­hei­ler Aris­to­te­les ein­ge­hend mit den Wir­kun­gen von Mumi­jo befass­te und die­se auf­zeich­ne­te.

 

Wo wur­de Mumi­jo damals, wo wird Mumi­jo heu­te gefun­den?

Über­lie­fe­run­gen berich­ten von Fund­stät­ten in Afri­ka und Vor­der­asi­en. Die Ver­mu­tung liegt nahe, dass Mumi­jo aus Zen­tral­asi­en über die alten Han­dels­ver­bin­dun­gen zu Land und Was­ser in die­se Regio­nen gelang­te. Heu­te gibt es Fund­stät­ten nur in Zen­tral­asi­en, in den Aus­läu­fern des Hima­la­jas, und im Altai — Gebir­ge, sowie in eini­gen Berg­re­gio­nen Afgha­ni­stans. Allen Fund­stät­ten ist gemein­sam, dass sie einer lan­gen und inten­si­ven Son­nen­be­strah­lung unter­lie­gen, die Luft beson­ders sau­ber ist und eine spe­zi­el­le Fau­na und Flo­ra vor­liegt. Die unte­re Ver­brei­tungs­gren­ze von Mumi­jo liegt bei ca. 1000 m über dem Mee­res­spie­gel. Im Tjan — Schau und Pamir fin­den spe­zi­ell aus­ge­bil­de­te und erfah­re­ne Samm­ler Mumi­jo in Höhen­la­gen bis zu 4000 m . Im Pamir wird von Fun­den in Höhen­la­gen von 4700m berich­tet, und im Tibet wur­de Mumi­jo in einer Höhe über 5000m ent­deckt. Mumi­jo wird in Höh­len, Nischen und Fels­spal­ten gefun­den.

Die Gesteins­ar­ten und das Alter der Gebir­ge haben offen­sicht­lich kei­ne so gro­ße Bedeu­tung bei der Bil­dung von Mumi­jo, denn die Band­brei­te reicht von Kalk­stei­nen, bis hin zu Gra­nit. Die ver­schie­de­nen Fund­or­te spie­geln auch die ver­schie­de­nen Zusam­men­set­zun­gen die­ser hoch­mo­le­ku­la­ren Ver­bin­dun­gen, und die Zusam­men­set­zung aus den ver­schie­dens­ten Macro- und Micro­ele­men­ten von Mumi­jo wie­der.

 

Wel­che ver­schie­de­nen Mumi­jo­ar­ten sind bekannt?

Über die Her­kunft und Ent­ste­hung von Mumi­jo gibt es ver­schie­de­nen Theo­rien, die aber alle­samt nicht wis­sen­schaft­lich schlüs­sig bewie­sen sind. Dies deu­tet die Kom­ple­xi­tät von Mumi­jo an. Sicher ist, dass Mumi­jo ein End­pro­dukt einer lan­gen, bio­lo­gisch rei­fen­den Natur­ket­te ist. Die wich­tigs­ten Fak­to­ren sind die Boden­be­schaf­fen­heit, Pflan­zen- und Tier­welt, Mikro­ben, sowie das spe­zi­el­le, regio­na­le Kli­ma mit inten­si­ver Son­nen­be­strah­lung. 

 

Fol­gen­de Mumi­jo­ar­ten wer­den der­zeit unter­schie­den:

 

1.         Art­scha-Mumi­jo in harz­ähn­li­cher braun-schwar­zer Mas­se mit typi­schem Harz­ge­ruch, tritt als Inkru­sta­ti­on in Fel­sen­spal­ten auf

 

2.         Bitum-Mumi­jo als flüs­si­ge bis wachs­ar­ti­ge dunk­le Mas­se, tritt häu­fig an den Wän­den von Höh­len und Spal­ten aus. Aus­gangs­pro­dukt sind ver­schie­de­ne natür­lich gepress­te Wur­zel­säf­te.

 

3.         Honig‑, Wachs- Mumi­jo, brau­ne oder schwar­ze Mas­se, ver­mut­lich Pro­dukt von wild­le­ben­den Bie­nen­völ­kern, das sich infol­ge der Zeit poly­me­ri­siert.

 

4.         Mine­ra­les Mumi­jo aus den Ber­gen. Es ent­steht ver­mut­lich durch Pro­to­zoen und Mikro­or­ga­nis­men in Ver­bin­dung mit einer viel­fa­chen Aus­wahl ver­schie­dens­ter Mine­ra­li­en.

 

5.         Flech­ten-Mumi­jo als Stoff­wech­sel­pro­dukt der Flech­ten mit Bil­dung von flech­ten­ty­pi­schen Fer­men­ten und orga­ni­schen Säu­ren.

 

Wel­che berühm­ten Ärz­te beschäf­ti­gen sich mit der Heil­kraft von Mumi­jo ?

Mumi­jo wur­de schon in der zen­tral­asia­ti­schen Medi­zin vor mehr als 2000 Jah­ren ver­wen­det. In alten, von ver­schie­de­nen Sprach­re­gio­nen gesich­te­ten Manu­skrip­ten wur­de Mum­jo ein­stim­mig als ein Heil­mit­tel gegen “vie­le“ Krank­hei­ten gelobt. Ein­ge­hend wur­de es von Aris­to­te­les, einem berühm­ten Phi­lo­soph und Phar­ma­ko­lo­gen des Alter­tums, unter­sucht und sei­ne Wir­kung auf den Men­schen mit vie­len Anwen­dungs­for­men auf­ge­zeich­net. Sein Schü­ler, Alex­an­der der Gro­ße unter­stütz­te die Arbei­ten sei­nes Leh­rers Aris­to­te­les, und sie fan­den her­aus, wie man die Echt­heit von Mumi­jo über­prü­fen konn­te.

 

Der berühm­te per­si­sche Arzt und Phi­lo­soph Avicen­na beschrieb in sei­nen Auf­zeich­nun­gen Mumi­jo als ein voll­kom­me­nes, kom­ple­xes Heil­mit­tel. Er ver­wen­de­te Mumi­jo als Gemisch mit Pflan­zen­ölen zur äußer­li­chen Anwen­dung bei Prel­lun­gen und Geschwü­ren, sowie bei Entzün­dungen der Gehör­gän­ge. Avicen­na beschrieb Mumi­jo u. a. als ein Mit­tel “das den Magen heilt, die Gefüh­le weckt, und das Atmen erleich­tert“.

 

Ein eben­falls berühm­ter per­si­scher Arzt, Muham­med Hus­sein Schi­ra­si ( 1762 ) befass­te sich mit den Wir­kun­gen von Mumi­jo. In sei­nem Buch: “ Mach­sachuld­wi­ja“ (Schatz­kam­mer der Arz­nei) beschrieb er fol­gen­des:

“Mumi­jo wirkt posi­tiv auf das Ner­ven­sys­tem, ver­bes­sert die Funk­ti­on des Herz- und Kreis­lauf­sys­tems und wirkt beson­ders gut bei Behand­lun­gen des Magen — und Darm­trak­tes, und her­vor­ra­gend bei Hämor­rhoi­den. Wei­ter­hin berich­te­te er von Hei­lungs­er­fol­gen vie­ler Frau­en­krank­hei­ten mit Mumi­jo. Mumi­jo begüns­tigt nach sei­nen Auf­zeich­nun­gen die Ver­dau­ung, hilft bei Trau­ma­ta und beson­ders bei Kno­chen­brü­chen. Bei der Anwen­dung emp­fahl er Mumi­jo in Honig, Milch oder in Pfir­sich­öl zu lösen. Bei eit­ri­gen Ohr­ent­zün­dun­gen ließ er die Öllö­sung in das Ohr träu­feln, um das Gehör wie­der­her­zu­stel­len.

 

Muham­med Tabib (12.Jahrhunder) beschrieb Mumi­jo in sei­nen Auf­zeich­nun­gen “Las­sa­tui Nis­so“ als ein “gutes Heil­mit­tel“. Er fand her­aus, dass Mumi­jo, ver­mengt mit Karot­ten­saft, die Geschlechts­funk­tio­nen bei Män­nern stärkt und die Frucht­bar­keit bei Frau­en erhöht, sogar als unfrucht­bar gel­ten­de Frau­en geba­ren Kin­der. Im 17. Jahr­hun­dert wur­de Mumi­jo in vie­len Schrif­ten Eng­lands, Frank­reichs und Deutsch­lands als Heil­mit­tel beschrie­ben.

 

In der 2. Hälf­te des 18. Jahr­hun­derts (1776) beschrieb der Phar­ma­ko­lo­ge Robert James Mumi­jo wie folgt: “schwar­ze, harz­ähn­li­che, was­ser­lös­li­che Sub­stanz, Geschmack säu­er­lich bit­ter mit spe­zi­fisch ange­neh­men Geruch; als Heil­mit­tel zur all­ge­mei­nen Rege­ne­ra­ti­on, gegen Ent­zün­dun­gen und Toxi­ko­sen zu ver­wen­den“.

 

Seit den drei­ßi­ger Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts gibt es auch im Wes­ten eine Rei­he wis­sen­schaft­li­cher Ver­öf­fent­li­chun­gen über die Heil­kräf­te von Mumi­jo.

 

In der ehe­ma­li­gen Sowjet­uni­on erschie­nen seit 1960 eine gro­ße Anzahl wis­sen­schaf­li­cher Arbei­ten über Mumi­jo.

Die anti­bak­te­ri­el­len Eigen­schaf­ten von Mumi­jo wur­den von M.A. Kusi­no­wa (1966) ver­öf­fent­licht. Es wur­de bewie­sen, das 2 — 5 %-ige Mumi­jo — Lösun­gen bak­te­ri­zi­de Wir­kung auf Darm‑, Typhus- und Para­t­hy­phus- Diph­te­rie — und Dys­en­te­rie­bak­te­ri­en sowie auf Sta­phy­lo­coc­cus aureus haben.

Nach den For­schungs­er­geb­nis­sen von I.N. Fedo­row­ski und T.M. Tuchat­aev (1965–1968) hilft Mumi­jo bei der Lin­de­rung aku­ter Strah­len­schä­den und zur Ver­bes­se­rung des Blut­bil­des. In Unter­su­chun­gen von N.A. Schel­kow­ski wird über fol­gen­de Ergeb­nis­se berich­tet: “Bei intra­ve­nö­sen Behand­lun­gen mit stark gerei­nig­ten Lösun­gen von mit­tel­asia­ti­schem Mumi­jo min­dert sich die Zahl der neu­tro­phi­len Lym­pho­zy­ten und es sinkt der Blut­zu­cker. Die Zahl der Ery­thro­zy­ten, Reti­ku­lo­zy­ten und das Hämo­glo­bu­lin wur­de erhöht, und die Akti­vi­tät des vege­ta­ti­ven Ner­ven­sys­tems änder­te sich posi­tiv. Pro­fes­sor A. Scha­ki­row (1967) und Dr. R. Bak­iev beschäf­tig­ten sich mit der Dosis/​Wirkungsrelation von Mumi­jo auf den mensch­li­chen Orga­nis­mus.

 

Ihre Ergeb­nis­se:

1. Die Tages­do­sis Mumi­jo ist zwi­schen 140 — 840 mg vari­ier­bar.

2. Die Dosie­rung 140 — 280 mg je Ein­nah­me ist opti­mal. 

3. Bei Dosie­run­gen von 280 mg wirkt Mumi­jo gal­le­trei­bend, geschwür­hem­mend und posi­tiv erre­gend auf das zen­tra­le Ner­ven­sys­tem.

4. Mumi­jo ist bei einer Dosis von 50 — 2836 mg nicht toxisch. J.N. Nura­liev (1973) bewies, dass Mumi­jo die Rege­ne­ra­ti­on ver­letz­ter Gewe­be maß­geb­lich unter­stützt. Bei Ein­nah­me von 50 — 200 mg bis 70 kg Kör­per­ge­wicht ver­stärkt Mumi­jo die Wir­kung von Koro­sol und Strich­nin; bei Ulkus­er­kran­kun­gen des Magens und des Zwölf­fin­ger­darms, sowie trau­ma­ti­scher Neu­ri­tis und Ent­zün­dun­gen der peri­phe­ren Ner­ven­stäm­me, Ver­bren­nun­gen und toxi­schen Durch­blu­tungs­stö­run­gen emp­fiehlt er die täg­li­che Behand­lung mit Mumi­jo.

5. Bei einer bis zu 60 Tagen anhal­ten­den Ein­nah­me von 100 mg Mumijo/​kg Kör­per­ge­wicht tra­ten kei­ne uner­wünsch­ten Neben­wir­kun­gen auf.

 

W. Wak­ka­sov fand her­aus, dass das zen­tral­asia­ti­sche Mumi­jo die Blut­ge­rin­nung ver­min­dert, die Zeit der Rekal­zi­fi­zie­rung des Oxal­at­plas­mas ver­län­gert, die Plas­ma­ver­träg­lich­keit zu Hepa­rin vemin­dert und die Hepa­rin­zeit ver­län­gert (Scha­ki­row 1973).

N.W. Syro­wesh­ko schrieb 1971, dass vie­le Ärz­te in Indi­en, über Jahr­hun­der­te hin­weg, Mumi­jo als anti­sep­ti­sches, gal­len­trei­ben­des und diure­ti­sches Mit­tel nutz­ten. Sie setz­ten es bei hohen Kör­per­tem­pe­ra­tu­ren, Dia­be­tes, Schmer­zen der Harn- und Geschlechts­or­ga­ne, des Magen- und Darm­trak­tes, und bei Erkäl­tungs­krank­hei­ten ein. Mumi­jo wird heu­te noch in Indi­en bei Ärz­ten und Pati­en­ten hoch geschätzt. Ärz­te vor­ord­nen Mumi­jo in Form von Sud, Tablet­ten und Säf­ten.

T.R. Abdu­rach­ma­nov (1970) wand­te Mumi­jo bei der Behand­lung von Throm­bo­phle­bit­i­den der unte­rer Extre­mi­tä­ten an. Er ver­ord­ne­te Mumi­jo von 0,2 g zwei­mal täg­lich, 10 Tage lang. Die Pati­en­ten beka­men außer Mumi­jo kei­ne wei­te­ren Medi­ka­men­te. Die Ergeb­nis­se der kli­ni­schen, bio­che­mi­schen und häma­to­lo­gi­schen Unter­su­chun­gen zeig­ten fol­gen­de Ergeb­nis­se:

Öde­me gin­gen schon nach 3–6 Tagen Behand­lung deut­lich zurück! Nach 8–10 Tagen nor­ma­li­sier­te sich die Haut­tem­pe­ra­tur, die Sym­pto­me der Krank­heit ver­schwan­den! Das Blut­bild (Hämo­glo­bin, Ery­thro­zy­ten, Leu­ko­zy­ten) nor­ma­li­sier­te sich. Auf Grund die­ser Ergeb­nis­se emp­fiehlt sich Mumi­jo auch zur Behand­lung von Throm­bo­phle­bit­i­den der tie­fen Venen.

 

In zwei St. Peters­bur­ger Kli­ni­ken wur­den Pati­en­ten mit Magen- und Zwölffingerdarmge­schwüren behan­delt. Alle klag­ten über aus­ge­präg­te Schmer­zen, Übel­keit bzw. Erbre­chen nach den Mahl­zei­ten. 60% der Pati­en­ten hat­ten seit 2–5 Jah­ren der Rest seit über 10 Jah­ren die­se star­ken Beschwer­den. Die Pati­en­ten ( n = 74 ) erhiel­ten zwei­mal täg­lich Mumi­jo ( 0,2 g), mor­gens und abends, ca. 30 Minu­ten vor den Mahl­zei­ten über einen Zeit­raum von 26 Tagen. Mumi­jo wur­de mit einem Ess­löf­fel Tee oder in war­mem Was­ser auf­ge­löst ein­ge­nom­men. Nach der Behand­lung, 2 x 26 Tage (mit einer Ein­nah­me­pau­se von 10 Tagen), waren die­se Pati­en­ten ohne Beschwer­den. Bei kei­nem Pati­en­ten tra­ten Neben­wir­kun­gen auf.

Der bereits zuvor erwähn­te Arzt A.S. Scha­ri­kow, tes­te­te Mumi­jo in der Zeit von 1966–1969 bei Frak­tu­ren von Röh­ren- und fla­chen Kno­chen in mehr als 2500 Fäl­len. Er ver­ord­ne­te Mumi­jo zwei­mal täg­lich (200–300mg) im Lau­fe von 30 Tagen. Die kli­ni­schen und röntgeno­logischen Ergeb­nis­se erga­ben, dass die Kal­lus­bil­dung an den Bruch­stel­len, um bis zu 13–17 Tage schnel­ler erfolg­te als bei der Kon­troll­grup­pe ohne Ein­nah­me von Mumi­jo.

Wäh­rend der Behand­lung ver­bes­ser­ten sich die Blut­wer­te; es erhöh­te sich der Calzium‑, Phos­phor- und Kali­um­ge­halt. Auch stie­gen Eiweiß­ge­halt und die Eiweiß­frak­ti­on an. Scha­ki­row fand, dass sich bei den mit Mumi­jo behan­del­ten Pati­en­ten der All­ge­mein­zu­stand ver­bes­ser­te, der Appe­tit zunahm und die Behand­lungs­zeit­räu­me ver­kürzt wur­den da die Schmer­zen in der Bruch­re­gio­nen schnel­ler nach­lie­ßen. Öde­me und Häma­to­me ver­schwan­den schnel­ler und die Funk­ti­on der trau­ma­ti­sier­ten Extre­mi­tä­ten stell­te sich sehr rasch wie­der ein.

 

Was ist Mumi­jo bio­che­misch gese­hen?

Natür­lich woll­te man wis­sen, aus wel­chen che­mi­schen Stof­fen Mumi­jo besteht. Mumi­jo ist che­misch ver­wandt mit dem Anti­bio­ti­kum Myko­in. Es ent­hält Sali­cyl­säu­re (Wirk­stoff des Aspi­rin). Mehr als 60–90 Mikro- und Makro­ele­men­te sowie essen­ti­el­le, lebenswich­tige Ami­nosäuren sind in Mumi­jo ent­hal­ten. Wert und Wir­kung von Mumi­jo hän­gen nicht von der Men­ge der Inhalt­stof­fe, son­dern von der Anzahl der phy­sio­lo­gisch akti­ven Sub­stanzen ab. Man betrach­tet Mumi­jo als Salz der sau­er­stoff­hal­ti­gen Kohlenstoffverbin­dungen. Die che­mi­sche For­mel lau­tet CaSi (KNa)5 C25 H57 026, die des orga­ni­schen Tei­les C5 H6 03. Bestand­tei­le sind Was­ser, Mine­ral­stof­fe, Koh­len­hy­dra­te, Alka­lo­ide, Li­pide, Ami­no­säu­ren, Ste­ro­ide, Poly­phe­no­le, äthe­ri­sche Öle, Vit­ami­ne der B- und K‑Gruppe. Ein künst­li­cher che­mi­scher “ Nach­bau“ von Mumi­jo, mit sei­nem Wirkungsspekt­rum, ist bis heu­te nicht ge­lungen. Das spricht für die bio­lo­gisch ent­stan­de­ne Komplexi­bilität der Mate­rie “Mumi­jo“.

Die Kom­bi­na­ti­on von Mumi­jo mit hoch­spe­zi­fi­schen Trau­ben­ex­trak­ten (mit hohem OPC und Res­ver­at­rol-Anteil), OH-Lösung, San­go-Koral­le und Vit­amin K1 hat sich bei der Behand­lung von Osteo­po­ro­se und dem arthri­ti­schen For­men­kreis beson­ders gut bewährt.

 

Radio­ak­ti­vi­tät und Mumi­jo

Wir möch­ten unse­re Leser auch mit die­sem Kapi­tel kon­fron­tie­ren. Mumi­jo ent­hält eine ge­ringfügige, natür­li­che Radio­ak­ti­vi­tät. Noch bevor sich die Mensch­heit mit radio­ak­ti­ven Ele­men­ten inten­siv beschäf­tig­te, nutz­te man Radon­bä­der so wie bestimm­te Heil­wäs­ser in den ver­schie­dens­ten Bade­or­ten (z. B. Bad Gas­tein, Bad Kreuz­nach) zur Hei­lung auf natür­li­chem Wege. In jüngs­ter Zeit fan­den Wis­sen­schaft­ler her­aus, dass natür­li­che Radio­ak­ti­vi­tät, in sehr gerin­gen Dosen, anre­gend auf die Zell­funk­tio­nen wirkt, jedoch nach län­ge­rer Behand­lung eine zerstö­rende Wir­kung hat. Es kommt wie so häu­fig auf die Dosis an! Radio­ak­ti­vi­tät wirkt stär­ker auf jun­ge Zel­len.

 

Das natür­li­che Stron­ti­um ist nach neue­ren Erkennt­nis­sen an der Blut­bildung und beim Kno­chen­auf­bau maß­geb­lich betei­ligt. Die­se For­schungs­er­geb­nis­se sind unter ande­rem dem Wis­sen­schaft­ler A. Scha­ki­row (Uni­ver­si­tät Tasch­kent) zu ver­danken. Mumi­jo ist das ein­zi­ge der­zei­tig bekann­te Natur­mit­tel, das Stron­ti­um in ausrei­chender, aber nicht schä­di­gen­der Men­ge ent­hält.

 

Für wel­che Erkran­kun­gen wird Mumi­jo ein­ge­setzt ?

 

•          Vor­beu­gung von Osteo­po­ro­se (die bei­den letz­ten Wir­kun­gen wer­den auf den Gehalt an Stron­ti­um zurück­ge­führt, wel­ches den Kal­zi­um­trans­port in die Kno­chen begüns­tigt).

•          zum schnel­len Kno­chen­auf­bau, vor allem nach kom­pli­zier­ten Frak­tu­ren (Beschleuni­gung der Kal­lus­bil­dung nach Kno­chen­brü­chen und dadurch Ver­kür­zung der Heilungs­dauer).

•          zur Stär­kung des Immun­sys­tems und all­ge­mei­nen Leis­tungs­stei­ge­rung.

•          Redu­zie­rung der Anfäl­lig­keit für Infek­te.

•          Ent­zün­dungs­hem­men­de Wir­kung und güns­ti­ge Beein­flus­sung der all­ge­mei­nen Wund­heilung.

•          Schutz der Schleim­häu­te im gesam­ten Ver­dau­ungs­trakt durch bak­te­rio­sta­ti­sche Ei­genschaften gegen­über gewis­sen patho­ge­nen
           Kei­men.

•          Krampf­lö­sen­de Wir­kung und dadurch Lin­de­rung bei Koli­ken und Dys­pep­sie (Ober­bauchbeschwerden).

•          zur Nor­ma­li­sie­rung der Potenz, bei Libi­do­ver­lust, Unfrucht­bar­keit und allg. Pro­ble­men in den Wech­sel­jah­ren bei Frau­en.

•          bei Magen- und Darm­ge­schwü­ren

            bei All­er­gien ver­schie­de­ner Gene­se,

            bei Hämorr­hoiden,

            zur Blut­bild­ver­bes­se­rung.

•          bei Man­gel­er­schei­nun­gen im Mine­ral­stoff­haus­halt.

            Behe­bung phy­sio­lo­gi­scher Man­gel­zu­stän­de, ins­be­son­de­re wegen des Gehal­tes an Mine­ra­li­en und deren bio­lo­gi­scher Ver­füg­bar­keit                                                                                                                                                                              (bei Selen‑, Magnesium‑, Zink‑, Jod‑, Kalium‑, Kalzium‑, Schwefel‑, Mangan‑, Natrium‑, oder Kup­fer­man­gel und z. B. bei
            Eisen­man­gel­an­ämi­en).

•          Ein­satz bei Extrem- und Aus­dau­er­sport­ar­ten  (Mara­thon, Tri­ath­lon, Lang­zeit­se­geln, Rad­rund­fahr­ten) usw.

•          Nor­ma­li­sie­rung von strah­lungs­be­ding­ter Blut­bild­ver­än­de­run­gen und die damit einher­gehende Sen­kung der Leu­ko­zy­ten (Ein­satz in Tscher­no­byl).

•          Ein­satz bei Asth­ma und Bron­chi­tis.

•          Stei­ge­rung der Merk- und Lern­fä­hig­keit.

•          Vor­beu­gung der Throm­bo­sen­bil­dung und Behand­lung von Throm­bo­phle­bi­tis (Venen­entzündung) auf­grund der
            „blut­ver­dün­nen­den“ Eigen­schaft des Mumi­jo (fak­tisch wird die Fliess­ei­gen­schaft des Blu­tes ver­bes­sert durch güns­ti­gen
            Ein­fluss auf das Verhal­ten der Ery­thro­zy­ten womit in den Kapil­lar­ge­fäs­sen ein „Blut­plätt­chen­stau“ –so ähn­lich wie ein Sta­pel von Mün­zen- ver­mie­den wird).

•          Ver­lang­sa­mung bestimm­ter Alte­rungs­pro­zes­se durch Anti­oxi­dan­ti­en (in Tier­ver­su­chen erwie­sen).

 

 Mumi­jo als Pul­ver

 Ich emp­feh­le die Ein­nah­me von Mumi­jo the­ra­peu­tisch mit 200 – 400 mg /​ Tag über einen Zeit­raum von min­des­tens 6 Mona­ten.

Kur­mä­ßig kann es bei Osteo­po­ro­se ange­wen­det wer­den.

 

Mumi­jo als Liquid

 Sehr effek­tiv hat sich ein flüs­si­ges Mumi­jo, auf­ge­löst in Basen­kon­zen­trat gezeigt. Es genü­gen schon weni­ge Sprüh­stö­ße direkt unter die Zun­ge um eine erhöh­te Wir­kung zu erzie­len.

Sport­ler kön­nen Mumi­jo täg­lich dau­er­haft in einer Men­ge von 200 – 400 mg zu sich neh­men.

Neben­wir­kun­gen sind kei­ne bekannt gewor­den.