oligomeres Proantho Cyanidin (OPC)
„Freie Radikale“ werden als natürliche Stoffwechselprodukte permanent in unserem Körper produziert und erfüllen grundsätzlich lebenswichtige Aufgaben.
Allerdings können Umweltbelastungen, Ernährungsmängel, körperlicher oder seelischer Stress, aber auch Medikamente und Verletzungen zu einer unkontrollierten Produktion freier Radikale führen. Die Selbstregulation durch den Körper ist gestört.
Übersteigt die Bildung freier Radikale eine gesunde Konzentration, spricht man von „oxidativem Stress“ was sich im Blut nachweisen lässt. Die chemisch schnell und aggressiv wirkenden freien Radikale stören und zerstören wichtige Funktionen und Strukturen im Körper wie z. B. Zellmembrane oder DNA wodurch Krankheiten entstehen und unser Organismus vorzeitig altert.
Die Natur hat einen Selbstschutz gegen freie Radikale entwickelt, die Antioxidantien. Dazu gehören bestimmte Vitamine, Mineralien, Enzyme und Pflanzenstoffe. Diese Wirkstoffe reagieren besonders schnell mit den aggressiven Sauerstoffverbindungen und machen sie unschädlich. Die Kombination mehrerer Wirkstoffe zu einem Breitband-Antioxidans kann oxidativen Stress am wirkungsvollsten bekämpfen.
OPC unterstützt über einen längeren Zeitraum eingenommen, aktiv die Selbstheilungskräfte des Körpers und seine Fähigkeit zur Regeneration. OPC ist ein ideales Nahrungsergänzungsmittel und bestens geeignet zur Aufrechterhaltung und Förderung der Gesundheit, speziell bei:
- Allergien
- bei starker sportlicher Belastung
- chronischen Erkrankungen
- Entzündungen
- Erkältungen
- falscher Ernährung
- Infektionen
- Nikotin- und Alkoholgenuss.
- schlechten Umweltbedingungen
- Stress
- Überanstrengung
- ungenügendem Schlaf
Bei all den aufgeführten Umständen ist ein deutlicher Anstieg von „Freien Radikalen“ im Körper die Folge. Dies sind meist beschädigte und daher sehr aggressive Sauerstoffreste- die in aktiver Form den Körperzellen schaden und damit nicht nur die Hauptursache für den Alterungsprozess darstellen, sondern auch für eine Vielzahl von Gesundheitsstörungen verantwortlich sein können. OPC schützt den Körper vor den negativen Wirkungen dieser „Freien Radikalen“, indem es sie unschädlich macht (antioxidative Wirkung).

Meine Empfehlung: Traubenkernextrakt 95 % Reinheit aus der Rotweintraube.
Die bekannte Wirkung von Traubenkernextrakten beruht anhand neuester Forschungsergebnisse ausschließlich an deren Gehalt an sog. 3‑Flavanolen die darin in drei Zustandsformen vorkommen (OPC, Catechin und Epichatechin). Alle Zustandsformen sind absolut gleichwertig in ihrer antioxidativen Wirkung. Im Gegensatz zu vielen anderen Traubenkernextrakten oder Polyphenolkapseln mit mittlerem bis geringem Flavanol-Anteil, erhalten Sie hier ein hochwertiges Produkt.
Der hohe Anteil von 95 % an Flavanolen ist die oberste Qualitätsstufe die mit den neuesten und schonendsten Herstellungsverfahren erreicht werden kann.
OPC sollte keine weiteren „verdünnenden“ Zusatzstoffe, wie Vitamine enthalten, die sogar die Wirkung beeinträchtigen, sowie Mineralstoffe usw. lieber getrennt zum OPC ein Monopräparat auf Basis von Acerola-Kirsche nehmen. OPC und Vitamin C in einer gemeinsamen Mischung in der Kapsel durchlebt eine saure Hydrolyse und wird dadurch weniger wirkungsvoll.
Die Wirkung von OPC wird optimiert durch die Einnahme von OH-Lösung zur Zellentsäuerung. Beide Präparate sind gemeinsam die stärksten Antioxidantien, die bekannt sind.
OPC wurde über Jahrzehnte intensiv wissenschaftlich erforscht. Es hat keine negativen Nebenwirkungen und kann sowohl präventiv – zur Erhaltung der Gesundheit – als auch therapeutisch eingenommen werden.
Geschichte
Im Winter 1534 ‑1535 waren von 100 Seeleuten bei einer Expedition in Kanada bereits 25 an Skorbut (innerliche und äußerliche Verblutung durch Kollagen- und Elastin-Zerfall) gestorben. 15 weitere waren bereits in einer kritischen Situation. Die anderen waren zu schwach, um ihre Kameraden zu begraben. Als ein nordkanadischer Indianer ihnen erklärte, wie man einen Sud aus der Rinde und den Nadeln einer speziellen Pinie zubereiten und trinken muss, erholten sie sich wie durch ein Wunder innerhalb von nur einer Woche. Die Indianer nannten diesen Baum “Anneda”. Einer der Seeleute hatte sogar Syphilis in fortgeschrittenem Stadium (damals unheilbar) und auch ihm ging es in dieser kurzen Zeit viel besser!
Entdeckung
Erst 412 Jahre später, im Jahre 1947, entdeckte und isolierte Professor Dr. Jack Masquelier in Bordeaux OPC als den Vitalstoff, der diese erstaunlich schnelle Heilung auslöste. Wie auch bei der Entdeckung des Penicillins gelang dies ganz zufällig. Bei der Untersuchung, ob die rotbraunen Häutchen der Erdnüsse als Mastfutter und in der damaligen Nachkriegszeit als Eiweißquelle für die Menschen verwendet werden könnten, stieß er auf diesen sensationellen Stoff. Er war der erste, der einige mg OPC in den Händen hielt und wir verdanken dem Umstand, dass sein Laboratorium an eine Medizinische Fakultät für Forschung angeschlossen war, dass OPC dahingehend untersucht wurde, welche Auswirkungen es im Organismus hat, und ob wir es überhaupt aufnehmen.
Was ist OPC?
Der wichtigste Vitamin-C-Partner. Deshalb trifft man es auch in Pflanzen immer nur gemeinsam mit Vitamin C an. OPC ist die Abkürzung für Oligomere Proantho-Cyanidine, ein farbloser Bitterstoff, ein sogenanntes Flavanol. Es gehört entfernt zu der Gruppe der Flavonoide oder Bioflavonoide, die nicht annähernd vergleichbare Eigenschaften haben.
Durch die Verarbeitung und lange Lagerung unserer Lebensmittel ist OPC aus unserem Essen fast vollständig verschwunden. Eine ausreichende Versorgung ist heute nur noch über den täglichen, nicht zu empfehlenden Konsum von zwei Vierteln Rotwein oder einem halben Kilo Erdnüssen mit Schalen zu erreichen. Rotwein verdankt seine gesundheitsfördernden Eigenschaften in erster Linie seinem hohen OPC-Gehalt. Die meisten Nuss-Allergiker sind übrigens nicht auf Erdnüsse allergisch (die Erdnuss zählt botanisch zu den Hülsenfrüchten).
Eigenschaften
- OPC aktiviert und verzehnfacht die Wirkung von Vitamin C. Da Vitamin C 95% unseres Stoffwechsels beeinflusst, kann man diese Erkenntnis nicht hoch genug bewerten. Aber auch die Vitamine A und E sind in seiner Gegenwart bis zu 10 mal so lange aktiv.
- OPC reguliert indirekt die Histamin- und Histidin-Produktion (Entzündungs-Auslöser) und verhindert damit eine Überreaktion (keine oder sehr abgeschwächte Reaktion).
- OPC bindet sich im Gegensatz von Vitamin C an Protein (Eiweiß), speziell an Kollagen und Elastin. Diese beiden wichtigsten Struktur-Eiweiße in unserem Körper werden auch vor dem vorzeitigen Abbau durch die Enzyme (Kollagenase und Elastase) geschützt. Es ist z. B. bereits 24 Stunden nach Verzehr in der Lage, die Widerstandsfähigkeit der Kapillargefäße zu verdoppeln.
- OPC normalisiert indirekt (Wiederherstellung der Gefäßelastizität) die Aggregation der Blutblättchen (“Verklumpungsneigung des Blutes”) und verbessert dadurch die Fließeigenschaften.
- OPC ist die z. Z. mächtigste Antioxidantie, 20 mal so stark wie Vitamin C und 50 mal so stark wie Vitamin E (in vitro).
- OPC wird genau so schnell vom Körper aufgenommen wie Vitamin C, innerhalb Bruchteilen von Sekunden direkt über die Mundschleimhaut oder über den Magen und ist nach wenigen Minuten im Blut nachweisbar. Das ist ein Hinweis dafür, wie wichtig OPC für den Organismus von Mensch und Tier ist. Es wird auch wieDie Wirkung von OPC wird optimiert durch die Einnahme von OH-Lösung zur Zellentsäuerung. Beide Präparate sind gemeinsam die stärksten Antioxidantien, die bekannt sind.
OPC wurde über Jahrzehnte intensiv wissenschaftlich erforscht. Es hat keine negativen Nebenwirkungen und kann sowohl präventiv – zur Erhaltung der Gesundheit – als auch therapeutisch eingenommen werden.
Vorkommen
in Rotwein, Erdnüssen, wilden Brombeeren, wilden Himbeeren, Propolis, Knollen, Wurzeln, Rinden, Nadeln, Blättern, Blüten und besonders reichhaltig in den Häuten der Traubenkerne und der Rinde der Maritimen Pinie (Kiefernart, Nadelbaum), die weltweit nur in Spanien und Süd-Frankreich wächst. Diese beiden Nebenprodukte der Weinanbaugebiete und der Holzwirtschaft sind die naturschonendsten und preiswertesten Rohstofflieferanten.
Alle Heilkräuter (Hagebutten), Knollen (Knoblauch) und Wurzeln (Ginseng), welche bitter (herb) schmecken oder einen bitteren Nachgeschmack haben, verdanken ihre Wirkung hauptsächlich dem wesentlich höheren OPC-Gehalt.Kosten Sie einmal einen kleinsten Tropfen Teebaumöl, auch da spielt der höhere OPC-Anteil eine nicht unbedeutende Rolle. Der Volksmund spricht nicht umsonst von bitterer Medizin!
Herstellung
OPC ist ein sehr gut wasserlöslicher Stoff. Es werden die Kerne oder die Rinde zerkleinert und anschließend in Wasser erhitzt. Da sich alle wasserlöslichen Stoffe lösen und nicht nur OPC, wurde in 50 Jahren in Zusammenarbeit mit seinem Entdecker, Professor Dr. Jack Masquelier, ein patentiertes Extraktionsverfahren entwickelt und laufend verbessert, welches einen garantierten OPC Gehalt von 85 — 95 % liefert.
Wenn Sie OPC nehmen wollen, achten Sie immer darauf, dass es nicht irgendein Kiefern‑, Traubenkern‑, Grapefruitkern- oder Weinblätter-Extrakt ist, sondern dass es sich um einen standardisierten OPC-Extrakt mit hohem OPC-Gehalt handelt.
Entscheidend für die Wirkung ist die Quelle des Extraktes, die richtige Mischung mit weiteren pflanzlichen Synergisten und der darin enthaltene OPC-Gehalt.
Sicherheit
OPC ist laut zahlreicher Studien Prof. Dr. Jack Masquelier´s und seines Teams nicht toxisch, nicht karzinogen und nicht mutagen. Bei einer Langzeiteinnahme von 6 Monaten und einer Dosis von 35.000 mg/Tag waren keinerlei negative Auswirkungen auf den Organismus festzustellen. OPC ist damit noch sicherer als Vitamin C. Dies verwundert kaum, da es dem Vitamin C in Größe und Aufbau sehr ähnlich ist und man es immer nur in Verbindung mit Vitamin C in der Pflanzenwelt antrifft.
Da maximal 200 mg OPC 95% je Tag bei einer Person mit 100 kg und sehr starker Allergie oder Entzündungen in den meisten Fällen ausreichen, ist eine dauerhafte Ergänzung der Nahrung mit OPC für jeden Organismus (Mensch oder Tier) empfehlenswert.
Wer braucht OPC
Jeder –
da die wenigsten Menschen heutzutage ausreichende Mengen der Pflanzenteile essen, in denen OPC vorkommt, haben alle eine Unterversorgung. Jetzt können auch Sie ganz einfach Ihre Nahrung durch OPC ergänzen und werden über die positiven Auswirkungen auf Ihren Körper staunen. Je älter Sie sind oder je größer Ihre Gesundheitsprobleme sind, um so schneller (nach wenigen Tagen oder einigen Monaten) werden Sie eine Verbesserung feststellen. Da Vitamin C und OPC bei fast allen Vorgängen in Ihrem Stoffwechsel benötigt werden, ist es nach Sauerstoff und Wasser der wichtigste Vitalstoff für Ihre Gesundheit.
Einnahme — Empfehlung
Die Einnahme richtet sich nach dem Körpergewicht. Die bisherigen Erfahrungswerte haben gezeigt, dass 1 — 4 mg OPC/kg Körpergewicht als eine gute Richtlinie herangezogen werden kann.
In den ersten 7 — 10 Tagen 4 mg/kg Körpergewicht und nachdem keine weiteren Verbesserungen durch die Einnahme von OPC zu erzielen sind oder keine Symptome mehr feststellbar sind, kann man versuchen, so wenig OPC zu sich zu nehmen, dass die verbesserte Vitalität noch erhalten bleibt, aber weniger als 1mg/kg Körpergewicht ist nicht sinnvoll. Um eine optimale Versorgung des Organismus mit OPC sicherzustellen, haben sich 2 mg/kg Körpergewicht bewährt.
Wie lange?
Ihr ganzes Leben. Wenn Sie wieder aufhören, wird sich der verlangsamte Alterungsprozess wieder beschleunigen, und Sie werden sich nicht mehr so vital und wohl fühlen. Wir hören mit Sicherheit nicht mehr auf, unsere Nahrung mit OPC zu ergänzen, da wir uns so gut dabei fühlen.
Gegenanzeigen und Wechselwirkung
Seit seiner Anwendung in Frankreich in über 60 Jahren sind keine bekannt.
Nebenwirkungen
OPC normalisiert die Fließeigenschaften des Blutes und aktiviert und verzwanzigfacht die Wirkung des im Körper vorkommenden Vitamin C. Eingelagerte Giftstoffe wie Schwermetalle (Kadmium, Blei, Quecksilber), Herbizide, Pestizide und andere synthetische = schädliche Stoffe im Organismus werden dadurch vermehrt ausgeleitet. Dies kann selten zu einem vorübergehenden Unwohlsein führen und manche berichten von einem Gefühl, als ob sie eine leichte Grippe hätten oder auch von leichtem Sodbrennen. Diese Erscheinungen verschwinden gewöhnlich nach einigen Tagen und in ganz seltenen Fällen nach einer Woche. Danach kann man mit einer deutlich gesteigerten Vitalität rechnen.
Einsatz von OPC
Kinder
Da es absolut ungefährlich ist und die Einnahme-Menge sich nach dem Körpergewicht richtet, gibt es für Kinder jeden Alters keinerlei Einschränkung. Auch sie können von den vorbeugenden und unterstützenden Eigenschaften des OPC profitieren.
Schwangerschaft und Stillen
OPC wird seit 40 Jahren während der Schwangerschaft und des Stillens eingesetzt und es sind keinerlei negative Auswirkungen auf das Neugeborene bekannt geworden. Ganz im Gegenteil, die Mutter hat viele der typischen Beschwerden nicht oder in nur sehr geringem Ausmaß, und das Kind hat in den meisten Fällen keinerlei Allergien und ein starkes Immunsystem.
Allergien
Da die übermäßige Histamin- und Histidin-Produktion bei allen Allergien die Hauptrolle spielt, führt die Regulierung dieses Mechanismus durch regelmäßige und ausreichende Ergänzung der Nahrung mit OPC zwangsläufig zu einer deutlichen Verbesserung. In vielen Fällen verschwinden die unterschiedlichsten Allergien ganz. Da Freie Radikale auch Allergien negativ beeinflussen, hilft OPC auch durch seine erstaunliche antioxidative Wirkung. Außerdem verstärkt es die Wirkung von Vitamin C, dessen Mangel eine Mitursache für die vielen Allergien ist.
Alzheimer und Parkinson
Neuere Studien haben ergeben, dass Oxidation bei der frühzeitigen Zerstörung bei den o. a. Symptomen die Hauptursache darstellt. OPC verhindert bis zu 90% der frühzeitigen Schäden an den Neuronen (Nervenzellen), und durch Aktivierung und Verstärkung der Wirkung von Vitamin C verbessert es die Produktion von Hormonen (z.B. Dopamin, Melatonin usw.) und Neurotransmittern (Botenstoffen) im Gehirn. Durch Aktivierung der Neurotransmitter erhöht es beträchtlich die Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung (Zahlen, Namen, Personen) und verbessert sogar die Reaktionsfähigkeit.
Altern
Wenn unser Körper alle Freien Radikale, die wir nicht für die Aufrechterhaltung unserer Körperfunktionen brauchen, neutralisieren könnte, gäbe es nach Abschluss des Wachstumsprozesses fast keine biologische Alterung mehr — wir würden sehr, sehr lange leben! Da OPC am wirkungsvollsten vor Freien Radikalen schützt, ist es einer der wichtigsten Vitalstoffe für ein langes und gesundes Leben von Mensch und Haustier und kann diese sogar teilweise revitalisieren („verjüngen”).
Hautalterung und Falten
Auch hier spielt die entscheidende Rolle die Kollagen- und Elastin-Synthese (Aufbau, Erhalt und Abbau). Haut besteht hauptsächlich aus diesen beiden Eiweißen. Nichts kann die Kollagen- und Elastin-Synthese so positiv beeinflussen wie OPC, da es sich an diese zwei bindet, sie direkt vor Freien Radikalen schützt, den Wiederaufbau beschleunigt und den Abbau verlangsamt. Es kann dadurch die Faltenbildung erheblich hinauszögern und bei vorhandenen Falten eine sichtbare Glättung herbeiführen, es macht die Haut sogar wieder elastischer. OPC schützt die Haut auch wirksam gegen Schäden durch UVA Strahlen, die tief eindringen und Hauptverursacher von Hautkrebs sind.
Entzündungen
Bei fast allen med. Fachausdrücken, die mit „-is“ enden, handelt es sich um Entzündungen z.B. Arthritis, Bronchitis, Gastritis, Neurodermitis, Psoriasis, Parodontitis (Parodontose), Meningit-is usw. Da bei allen diesen Vorgängen im Entzündungsprozess Freie Radikale die Hauptrolle spielen, ist es ganz logisch, dass jede Entzündung bei Mensch und Tier durch ausreichende OPC-Zufuhr gar nicht erst entstanden wäre, oder in viel geringerem Ausmaß. Wenn bereits eine Entzündung vorhanden ist, wird diese auf natürliche Weise stark gebessert oder geht in den meisten Fällen ganz zurück, sogar Meningitis, da OPC direkt in das Gehirn gelangen kann.
Depressionen
Da OPC auch in das Gehirn gelangt und dort Vitamin C aktiviert, welches dadurch bis zu 10 mal so lange aktiv ist, verbessern sich Depressionen durch Optimierung des Kalziumumsatzes. Neurotransmitter (Botenstoffe) können nur in optimaler Menge hergestellt werden, wenn die Kalziumsynthese einwandfrei funktioniert. Des weiteren führt OP
C zu einer Verdichtung der BHS (Bluthirnschranke), somit kann diese ihre „Filteraufgabe“ wieder weit besser gerecht werden. Dies ist deshalb so wichtig, weil die Bluthirnschranke wie ein Türsteher für unser Gehirn funktioniert, denn unser Blut transportiert auch einige Stoffe, welche die Natur nicht im Gehirn haben will. Die Bluthirnschranke lässt somit manche Moleküle rein, andere nicht. Gerade bei Depressionen wird vermutet, dass ein großzügiger Türsteher Truppenteilen Einlass gewährt, welche auslösend sind für Disharmonie und Störung des Nervenzellenzustandes und Zusammenspieles.
Grauer Star
Da in der Linse des Auges viel Kollagen vorkommt, und OPC den Aufbau, Erhalt und Abbau sehr positiv beeinflusst, kann Grauer Star durch regelmäßige Ergänzung der Nahrung mit OPC verhindert werden. Wenn die Trübung der Linse noch nicht zu weit fortgeschritten ist, ist eine fast vollständige Wiederherstellung ohne Operation möglich. Auf jeden Fall wird eine Verbesserung erreicht und die Zunahme der Symptome verzögert sich deutlich.
Thrombosen, Lungeninfarkt, Herzinfarkt und Schlaganfall
Die oben angeführten Symptome entstehen durch die Arteriosklerose („Verkalkung der Adern”). Die Ursache für die Entstehung ist aber nicht die Tatsache, dass wir zu fett essen, z.B. zu viel Cholesterin aufnehmen, wie irrtümlich angenommen wird, sondern durch eine gezielte Überproduktion der Leber. Melden nämlich die Zellen der Gefäßwände, dass sie undicht zu werden drohen und damit die Gefahr einer inneren Verblutung entsteht, bekommt die Leber vom Gehirn den Befehl, mehr Cholesterin, Triglyzeride und Fibrin zu erzeugen, um die Blutgefäße behelfsmäßig abzudichten und gleichzeitig das Blut zu verdicken. Solange die Zellen nicht melden, dass die Gefahr gebannt ist, geht dieser tragische Vorgang immer weiter, bis die o. a. Symptome eintreten. Sind bei der Bildung der Gefäße und danach die Vitalstoffe ausreichend vorhanden, die für den Aufbau und Erhalt des Kollagens und Elastins in den Gefäßwänden unbedingt erforderlich sind, entsteht fast keine Arteriosklerose. Wenn man später anfängt, seine Nahrung mit OPC zu ergänzen, bildet sie sich sogar langsam zurück (in allen Gefäßen, auch im Herz!). Der Mangel an OPC und Vitamin C ist ein wesentlicher Grund für die Entstehung der Arteriosklerose! 50 % der Deutschen haben einen schlechten Gefäßzustand.
Wundheilung
Auch hier spielt die Kollagen- und Elastin-Synthese (Aufbau, Erhalt und Abbau) die ent-scheidende Rolle. Wenn vor allem ausreichend OPC im Körper vorhanden ist, heilen viele Wunden, die als nicht heilbar eingestuft werden (offenes Bein) innerhalb weniger Wochen wieder zu. Generell verkürzt sich der Heilungsprozess jeder Verletzung wie z. B. Operationswunden, Schnittwunden, Verbrennungen, Verstauchungen, Prellungen, Muskelfaserrisse und sogar Brüche um bis zur Hälfte der normalen Zeit.
Ödeme
sind Wasseransammlungen, die bei den meisten zuerst in den Beinen auftreten, aber überall im Körper entstehen können. Vorher waren fast immer „Besenreiser” oder Krampfadern sichtbar. Die Ursache ist in den meisten Fällen ein Austreten von Blutplasma aus den Beingefäßen und nicht eine Nieren- sein kann.
Wie kommt es zu Ödemen?
Feinste Risse in den Gefäßwänden entstehen durch schlechte Kollagen- und Elastin-Synthese durch eine Unterversorgung mit OPC und Vitamin C. Der Zustand dieser beiden wichtigsten Struktur-Eiweiße in unserem Körper ist in erster Linie für gesunde Gefäße verantwortlich. OPC ist bereits 24 Stunden nach Einnahme in der Lage, den Körper zu befähigen, die Gefäßelastizität wieder herzustellen. In 2 Tagen bis maximal 2 Wochen sind die Ödeme sichtbar weniger geworden oder verschwunden![1]
Zusammenfassung
Ich habe zum besseren Verständnis nur bei einigen Krankheiten die Zusammenhänge aufgezeigt. Da aber eine so starke und wirkungsvolle Antioxidantie die Schädigung durch Freie Radikale so umfassend verhindert, und diese für die Entstehung und das Fortschreiten aller Krankheiten ausschlaggebend sind, gibt es keinen Menschen und kein Tier, ob gesund oder krank, die nicht von der regelmäßigen, ausreichenden Ergänzung der Nahrung mit OPC ein längeres, gesünderes und vitaleres Leben zu erwarten haben und sich sogar teilweise revitalisieren („verjüngen”) können. Deswegen ergänzen auch bereits weltweit Millionen Menschen ihre Nahrung und das Futter ihrer Tiere mit OPC.
Natürlich sind OPCs und Vitamin C keinesfalls als alleiniges Wundermittel anzusehen, trotz ihrer unglaublichen Wirkungen auf den Organismus. Unser Körper stellt insgesamt ein unglaublich kompliziertes Gesamtsystem dar, in welches eine ungeheure Vielzahl von weiteren hochkomplexen Untersystemen eingebunden ist, die ihrerseits wieder in mannigfaltiger Abhängigkeit zueinander stehen. Noch verstehen wir nicht besonders viel von den billionenfachen Funktionsvarianten der natürlichen Lebensprozesse, die tagtäglich mit stiller Selbstverständlichkeit in uns allen ablaufen, doch je mehr wir erkennen, desto wird es uns und unser Denken verändern.
Was OPC nicht ist und auch nicht sein kann
Es ist ein Antioxidantium und wirkt daher auf freie Radikale, indem diese gesättigt werden und deren Entstehung reduziert wird. Dies wirkt sich spürbar für den Patienten vor allem mittel- und längerfristig aus. Haupteinsatzgebiet sind daher chronische Beschwerden, Stressbeschwerden und Unterstützung bei Sonderbelastungen (Wundheilung, Verbesserung der Gefäßsituation) und nicht zuletzt in der Vorbeugung.
Offenkundig helfen die OPCs in Verbindung mit Vitamin C bei der „Schadensregulierung“ durch die Folgen von Mangelzuständen. Dennoch sollte den Mangelzuständen nachgegangen werden.
Ein einfaches Beispiel:
Magnesium ist für die Sauerstoffverwertung in der Muskulatur und auch für das Herz unbedingt erforderlich. Fehlt Magnesium im Organismus, hat dies unter anderem zur Folge, dass Bein- und Wadenkrämpfe auftreten, der Blutdruck ansteigt und evtl. sogar Herzbeschwerden auftreten. Doch OPCs sind kein Ersatz für Magnesium oder andere essentiell notwendige Vitalstoffe. Solch ein Mangel muss ungeachtet von OPC zusätzlich behoben werden durch geeignete Präparate in der richtigen Dosierung.
OPC ist auch keinesfalls als Arzneimittel zu verstehen, sondern als hocheffektive Nahrungsergänzung, die bei ernsten Beschwerdebildern unter keinen Umständen eine ärztliche Diagnose und Behandlung ersetzt, sondern als unterstützende Maßnahme zu werten ist.
Prof. Dr. Jack Masquelier von der medizinischen Fakultät der Universität Bordeaux stellt folgendes fest: „Meiner Meinung nach ist OPC ein Vitamin, das die Schutzwirkung von Vitamin C bei weitem übertrifft.“
Wichtig beim Kauf von OPC:Egal von wem Sie OPC beziehen, achten Sie bitte unbedingt darauf, dass keine weiteren Füllstoffe enthalten sind. Häufig wird Ascorbinsäure (Vitamin C) in großen Mengen zugesetzt — dies ist aber schädlich für die Lagerung von OPC. Nach wenigen Tagen beginnt bereits eine saure Hydrolyse zwischen diesen beiden Stoffen und die Wirkung von OPC lässt rasch nach. Achten Sie auch auf eine ausreichende Dosierung. Viele Hersteller bieten Kapseln in Größen von 400 — 600 mg an — Mogelpackungen — tatsächlich sind nur 30 – 50 mg hochwertiges OPC enthalten. Das bedeutet, dass pro Tag zwischen 3 und 6 Kapseln konsumiert werden. Leider wird dadurch der Preis verwässert. Schauen Sie sich den 100 mg reinem OPC-Preis an, dann wissen Sie, wofür Sie bezahlen: Für OPC oder für den Verdienst des Herstellers. Reines OPC sollte mindestens 95 % Flavanoide enthalten. Masquellier erreichte nur eine Reinheit seines Extraktes von ca. 80%.
Worauf du beim OPC Kauf achten solltest
Zunächst kommt der Gedanke auf, dass OPC-Vitamin- Kombiprodukte sinnvoll und praktisch sind. Denn wie oben beschrieben, verstärken sich die Einzelwirkungen der jeweiligen Bestandteile. Aber, das Problem, die meistens bei diesen Kombipräparaten vorliegen ist, dass man sich nicht sicher sein kann ob die vom Hersteller angegeben OPC Werte tatsächlich der Wahrheit entsprechen.
Eine von der TU Braunschweig entwickelten Analysemethode (HPLC-Bestimmung) hat aufgezeigt, dass die die angegebenen OPC-Werte bei OPC-Vitamin-Kombipräparaten nicht dem nachträglich ermittelten OPC-Wert entsprechen.
Daher ist es wichtig für den Konsumenten zu wissen, welches Analyseverfahren verwendet wird, denn bei den meisten Ermittlungen werden die OPC Angaben durch die Zugabe von Vitaminen verfälscht und messen einen viel höheren OPC Gehalt als eigentlich im Produkt vorhanden ist. Der wirkliche OPC-Gehalt beträgt nämlich bei solchen Präparaten meistens nur einen Bruchteil der deklarierten Werte.
Der Grund für solche falschen Angaben liegt einerseits in den bisher verwendeten Analyseverfahren, die nur unzureichend geeignet sind, um den wirklichen OPC-Gehalt zu messen. - Verzehrempfehlung:
Präventiv:
Je kg Körpergewicht empfehle ich 1 — 2 mg reines OPC (95%) abhängig von der täglichen Leistung.
Therapeutisch:
Je kg Körpergewicht können bis zu 10 mg OPC täglich und mehr verzehrt werden, je nach Indikation.
Die Einnahme wird morgens und abends vor dem Essen mit reichlich Wasser empfohlen. Bei Kindern von 4 — 12 Jahren wird die Hälfte der angegeben Menge empfohlen.
Akut (z. B. bei grippalen Effekten) kann OPC auch höher dosiert werden, bis zu 1000 mg / Tag.
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Worauf du beim OPC Kauf achten solltest
Zunächst kommt der Gedanke auf, dass OPC-Vitamin- Kombiprodukte sinnvoll und praktisch sind. Denn wie oben beschrieben, verstärken sich die Einzelwirkungen der jeweiligen Bestandteile.
Aber, das Problem, die meistens bei diesen Kombipräparaten vorliegen ist, dass man sich nicht sicher sein kann ob die vom Hersteller angegeben OPC Werte tatsächlich der Wahrheit entsprechen.
Eine von der TU Braunschweig entwickelten Analysemethode (HPLC-Bestimmung) hat aufgezeigt, dass die die angegebenen OPC-Werte bei OPC-Vitamin-Kombipräparaten nicht dem nachträglich ermittelten OPC-Wert entsprechen. (12,13)
Daher ist es wichtig für den Konsumenten zu wissen, welches Analyseverfahren verwendet wird, denn bei den meisten Ermittlungen werden die OPC Angaben durch die Zugabe von Vitaminen verfälscht und messen einen viel höheren OPC Gehalt als eigentlich im Produkt vorhanden ist. Der wirkliche OPC-Gehalt beträgt nämlich bei solchen Präparaten meistens nur einen Bruchteil der deklarierten Werte.
Der Grund für solche falschen Angaben liegt einerseits in den bisher verwendeten Analyseverfahren, die nur unzureichend geeignet sind, um den wirklichen OPC-Gehalt zu messen.