Ent­sch­la­ken und Ent­gif­ten

durch die Hydro­xy­pa­thie

Ent­schla­cken und Ent­gif­ten durch Hydro­xy­pa­thie®

 

Vor jeder The­ra­pie steht zunächst eine Berei­ni­gung des Milieus. Das Milieu muß von Schla­cken und Gif­ten, Schwer­me­tal­len und Blo­cka­den befreit wer­den. Erst dann kön­nen alle The­ra­pien grei­fen. Ich ver­glei­che das ger­ne mit einem Raum, der vol­ler Müll ist. Wer wird die­sen Raum mit neu­en Tape­ten und Möbeln ver­se­hen, ohne die­sen Raum zuvor gründ­lich gerei­nigt zu haben?

Unab­hän­gig davon, wel­che The­ra­pie Sie bis­her ein­ge­setzt haben, der Erfolg hängt aus­schließ­lich an der Rei­ni­gung und Regu­la­ti­on des Milieus.

Grund­le­gen­de Milieu­ver­bes­se­run­gen

 

Für die­se grund­le­gen­de Regu­la­ti­on wur­de die ReguS­a­na-Rei­he ent­wi­ckelt.

Sie ver­bes­sert das Milieu und setzt gleichzei­tig mit den not­wen­di­gen Vor­be­rei­tun­gen für die Berei­che

  • Grund­re­gu­la­ti­on
  • Extra- und intra­zel­lu­lä­re Ent­säue­rung
  • Ent­schla­ckung
  • Ent­gif­tung
  • Schwer­me­tall­aus­lei­tung
  • Ent­pil­zung
  • Ent­fer­nung von patho­ge­nen Mikroor­ganis­men

Grund­re­gu­la­ti­on

Die­se soll­te grund­sätz­lich zu Beginn jeder The­ra­pie ste­hen. Der Pati­ent kann nur mit einem intak­ten Milieu the­ra­piert wer­den.

Die­se Wie­der­her­stel­lung der Grund­re­gu­la­ti­on kön­nen Sie mit einer ein­fa­chen Anwen­dung errei­chen. Dazu benö­ti­gen Sie ledig­lich

 

OH-Was­ser (Basen­kon­zen­trat)

1 x täg­lich  25 ml pur mor­gens auf nüch­ter­nen Magen trin­ken!

Bekann­te zuge­las­se­ne Klin­op­ti­lo­lith-Mar­ken sind SanaMin und„Fro­xi­mun TOXAPLUS Sticks“

2 x täg­lich 3 Kap­seln oder ein vol­ler Mess­löf­fel (3 g) in 100 ml lau­war­mes Was­ser ein­ge­rührt trin­ken, bzw. 1 Fro­xi­mun-Stick. Bit­te immer reich­lich Was­ser nach­trinken.

H‑Wasser zur Regu­la­ti­on am Abend 25 ml trin­ken.

 

Wich­tig! Basen­kon­zen­trat bit­te nur auf nüch­ter­nen Magen ein­neh­men und danach 30 Minu­ten lang nichts essen, trin­ken oder ein­neh­men! Das letz­te Essen vor der Ein­nah­me von „Basenkon­zentrat“ soll­te mög­lichst 1,5 — 2 Stun­den zu­rückliegen! „Basen­kon­zen­trat“ nach Möglich­keit pur trin­ken. Soll­te der Ge­schmack  sehr unan­ge­nehm sein, kann es zu Beginn mit max. 100 ml Was­ser ver­dünnt ein­ge­nom­men wer­den. „Basen­kon­zen­trat“ sofort schlu­cken, nicht lan­ge im Mund las­sen — max. 2 — 3 Sekun­den.

„Basen­kon­zen­trat“ soll­te so lan­ge ein­ge­nom­men wer­den, bis des­sen Ge­schmack rela­tiv neu­tral bis leicht sal­zig ge­worden ist.

Maxi­mal ein leicht sal­zi­ger Geschmack darf blei­ben — etwa wie ein leicht gesal­ze­nes Nu­delwasser.  Alle ande­ren Geschmacksrichtun­gen soll­ten weg sein, dann ist der Idealzu­stand erreicht.

Zur Prä­ven­ti­on kann wei­ter­hin 1 x tägl. 25 ml Basen­kon­zen­trat ein­ge­nom­men wer­den.

 

Wich­tig! Da „Basen­kon­zen­trat“ Gift­stof­fe und Schla­cken aus den Zel­len her­auslösen kann, soll­te wäh­rend der gesam­ten Ein­nah­me­zeit von „Basenkon­zentrat“ zusätz­lich ein star­kes Ausleitungs­mittel ein­ge­nom­men wer­den, dass die gelös­ten Schla­cken und Schad­stof­fe bin­den und aus­leiten kann. Dazu eig­net sich zu Beginn der Kur „SanaMin plus“ (Natur-Klin­op­ti­lo­lith-Zeo­lith) sehr gut, da es stark bin­den­de Eigen­schaf­ten auf­weist. Bit­te nach Mög­lich­keit bereits am Abend vor der Kur mit der Ein­nah­me von „SanaMin“ begin­nen!

 

SanaMin“ 1 x täg­lich abends und mor­gends je 3 Kap­seln in 100 ml mit lau­war­men Was­ser  trin­ken. Hat der Ge­schmack von „Basen­kon­zen­trat“ deut­lich nach­gelassen, kann die Dosis auf 1 x täg­lich abends ½ Mess­löf­fel redu­ziert wer­den.

 

Zur wei­te­ren sanf­ten Aus­lei­tung kön­nen im 2. Schritt alter­na­tiv auch Algen wie z. B. „Spi­ru­li­na“  (5 — 10 Stück. täg­lich) ein­ge­nom­men wer­den: Zusätz­lich zu den sanft bin­denden Eigen­schaften, ent­hal­ten sie alle wich­ti­gen Vital­stoffe, wie Vita­mine, Mineral­stoffe, Spuren­elemente, Amino­säuren u. v m., in einer hohen Bio­ver­füg­bar­keit, um den Zellstoff­wechsel zu unter­stützen.

Die­se The­ra­pie soll­te min­des­tens 6 Wochen lang durch­ge­führt wer­den, um sicher zu sein, dass sich die Regu­la­ti­on wie­der ein­ge­stellt hat. Jetzt erst ist gewähr­leis­tet, dass Schwin­gun­gen und Infor­ma­tio­nen nicht blo­ckiert wer­den.

 

Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on

 

Ent­ste­hung

Unter dem Begriff Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on wird eine Grup­pe von Erkran­kun­gen des Auges zusam­men­ge­fasst, die die Makul­a­lu­tea („der Punkt des schärfs­ten Sehens“) — auch „Gel­ber Fleck“ genannt — der Netz­haut betref­fen und mit einem all­mäh­li­chen Funk­ti­ons­ver­lust der dort befind­li­chen Gewe­be ein­her­ge­hen.
Die weit­aus häu­figs­te Form ist die Altersbe­dingte (oder Seni­le) Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on (AMD), die defi­ni­ti­ons­ge­mäß erst nach dem 50. Lebens­jahr auf­tritt, in weni­gen Fäl­len kann man die­se Krank­heit auch von der Geburt an nach­wei­sen. Durch die geän­der­te Alters­struktur hat der Anteil der Men­schen, die von sol­chen Erkran­kun­gen betrof­fen sind, deut­lich zuge­nom­men. Die AMD ist die Haupt­ur­sa­che für eine Erblin­dung bei Men­schen im Alter von über 50 Jah­ren in den Indus­trie­staa­ten. Sie ver­ur­sacht 32 % der Neu­erblin­dun­gen, gefolgt von Glau­kom und dia­be­ti­scher Reti­no­pa­thie.

Zwei For­men der Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on:

Tro­cke­ne Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on

Die tro­cke­ne (atro­phe) Form macht ca. 80 % der Fäl­le aus, aber nur 5 bis 10 % der Erblin­dungen, die von AMD ver­ur­sacht wer­den. Sie beginnt durch Abla­ge­run­gen von soge­nann­ten Dru­sen. Stoff­wech­sel­end­pro­duk­ten), sowie einer gestör­ten Durch­blu­tung der Ader­haut und kann in fort­ge­schrit­te­nem Sta­di­um in ei­nen flä­chi­gen Zell­tod des reti­na­len Pigment­epithels über­ge­hen. Ihr Vor­an­schrei­ten ist meist lang­sam und schlei­chend. Durch die häu­fi­ge Lage unter­halb der Stel­le des schärf­sten Sehens kann es aber manch­mal auch zu raschem Seh­ver­lust sowie einer Vor­wölbung des Seh­zen­trums kom­men. Dies macht sich durch ver­zerr­tes Sehen bemerk­bar.

Feuch­te Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on

Bei der feuch­ten (exsu­da­tive) Maku­la­de-gene­ra­ti­on bil­den sich unter der Netz­haut flä­chi­ge Gefäß­mem­bra­nen aus (ChoroidaleNeovas­kularisationen, CNV), wel­che zu Blu­tun­gen nei­gen. Es han­delt es sich um eine Form der Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on, die schnell zur Lese­blindheit führt. In äußerst sel­tenen Fäl­len kön­nen sich bei einer RCS eben­falls Gefäß­membranen bil­den, die dann wie eine feuch­te Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on behan­delt wer­den müs­sen.

 

Ursa­chen

Bei­de For­men haben ursäch­lich ein gestör­tes Säu­ren-Basen­ver­hält­nis, Vit­amin B- und Ka­ro­tin-Man­gel als Ursa­chen. Durch eine nicht ein­ge­stell­te Grund­re­gu­la­ti­on wird die Maku­la unter­ver­sorgt und je älter der Mensch ist, umso stär­ker macht sich die Un­terversorgung bemerk­bar.

Sym­pto­me

Die Schä­di­gung der Maku­la kann zu:

• Abnah­me der Seh­schär­fe und damit der Lese­fä­hig­keit,

• Abnah­me des Kon­trast­emp­fin­dens,

• Abnah­me des Far­ben­se­hens

• Abnah­me der Anpas­sungs­fä­hig­keit an ver­än­der­te Licht­ver­hält­nis­se

• Erhö­hung der Blen­dungs­emp­find­lich­keit

• zen­tra­len Gesichts­feld­aus­fäl­len füh­ren.

Fixiert der Betrof­fe­ne einen Gegen­stand, so ist es nicht mehr mög­lich, ihn deut­lich zu erken­nen. So kann der Betrof­fe­ne eine Uhr sehen, aber die Uhr­zeit nicht erken­nen oder einen Gesprächs­part­ner sehen, nicht aber sei­ne Gesichts­zü­ge. Erkran­kungs­al­ter und Ausprä­gung der Sym­pto­me vari­ie­ren und hän­gen von der Erkran­kungs­form ab.

Da die Erkran­kung in der Regel auf die Ma­kula beschränkt ist, bleibt das äuße­re Ge­sichtsfeld und somit die Orientierungsmöglich­keit der Betrof­fe­nen erhal­ten. Auch bei Dun­kelheit sehen die Betrof­fe­nen in der Regel rela­tiv gut, da die Stäb­chen außer­halb der zen­tra­len Netz­haut funk­ti­ons­tüch­tig blei­ben.

Von den Maku­la­de­ge­ne­ra­tio­nen abzu­gren­zen sind Dege­ne­ra­tio­nen der peri­phe­ren Netz­hautanteile.

The­ra­pie­vor­schlag

Bei der The­ra­pie ist es not­wen­dig, die Grund­regulation des Bin­de­ge­we­bes sowie den intra­zellulären Stoff­wech­sel wie­der her­zu­stel­len.
Dies geschieht durch täg­li­che Ver­ab­rei­chung von Basen­kon­zen­trat. Mor­gens und abends jeweils 25 ml vor den Mahl­zei­ten (ca. 15 Minu­ten) trin­ken.

Kei­ne Citra­te oder Bikar­bo­na­te ver­wen­den, da die­se wie­der­um ein Ungleich­ge­wicht erzeu­gen.

Als sehr erfolg­reich hat sich Asta­x­an­thin, ein Karo­ti­no­id aus der Rot­al­ge, erwie­sen.

Asta­xanthin ist ca. 12 mal so stark wie Vit­amin A und 500 mal so wir­kungs­voll wie Vit­amin E.

Aus Erfah­rung emp­feh­len wir täg­lich 12 mg rei­nes Asta­xanthin einzuneh­men jeweils zu den Mahl­zei­ten mit etwas Was­ser.

Um den Vit­amin B — Haus­halt auf­zu­bau­en, emp­feh­len wir eine täg­li­che Gabe eines Vita­min B — Kom­ple­xes aus inak­ti­vier­ter Bier­he­fe. Täg­lich 1 Kap­sel Bier­he­fe-Extrakt mit ausrei­chenden Vit­ami­nen soll­te genü­gen, mit min­destens 50 mg B6, 1.000 µg B12 und 2.500 µg Fol­säu­re.

 

Lite­ra­tur

Rocht­chi­na E, Wang JJ, Flood VM, Mit­chell P. Ele­va­ted serum homo­cystei­ne, low serum vit­amin B12, fola­te, and age-rela­ted macu­lar dege­ne­ra­ti­on: the Blue Moun­ta­ins Eye Stu­dy. Am J Oph­thal­mol. 2007 Feb;143(2):344–6

 

Gers­ten­korn

 

Beim Gers­ten­korn (Hordeo­lum) han­delt es sich um eine bak­te­ri­el­le Infek­ti­on bestimm­ter Drü­sen am Augen­lid. Es ent­steht eine schmerz­haf­te und druck­emp­find­li­che Eiter­an­samm­lung (Abs­zess), die zu einem trä­nen­den und gerö­te­ten Augen­lid führt.  Ein Gers­ten­korn ist zwar äußerst unan­ge­nehm, in aller Regel aber harm­los und heilt meist von allei­ne wie­der ab.

Eine schnel­le Behand­lung und eine sehr schnel­le Abhei­lung errei­chen Sie mit dem Auf­le­gen eines mit H‑Wasser getränk­ten Tuches.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter https://www.netdoktor.de/krankheiten/gerstenkorn.

Kon­junk­ti­vi­tis — Bin­de­haut­ent­zün­dung

 

Die Bin­de­haut­ent­zün­dung (med. Kon­junk­ti­vi­tis) ist eine Rei­zung der Augen­bin­de­haut. Das Auge ist rot, tränt und schmerzt oft. Der Grund für die roten Augen ist eine ver­stärk­te Durch­blu­tung der Bin­de­haut. Die Bin­de­haut­ent­zün­dung kann eine Viel­zahl von Ursa­chen haben, bei­spiels­wei­se eine Bak­te­ri­en­in­fek­ti­on, eine All­er­gie oder ein stö­ren­der Fremd­kör­per im Auge. Klein­kin­der und Babys lei­den häu­fig unter der Kon­junk­ti­vi­tis.


The­ra­pie:
 Mischen Sie H‑Wasser mit Was­ser im Ver­hält­nis 1:3 und betrop­fen Sie mehr­mals (bis 5 mal) tgl. den Lid­bin­de­haut­sack.

Gege­be­nen­falls mit einem mit H‑Wasser getränk­tem Tuch die Lid­um­ge­bung aus­wa­schen.

 

Ergeb­nis: Nach 1 Tag deut­li­che Bes­se­rung, nach 2 Tagen aus­ge­heilt.

 

Augen­her­pes

Täg­lich min­des­tens 2000 mg L‑Lysin ein­neh­men.

Zusätz­lich das Auge tgl. mehr­mals (2 — 3 mal) mit H‑Wasser aus­wa­schen.